Die Sammlung Heinrich Breloer

Filmografie

110 Produktionen, die der Regisseur und Autor seit den 1970er Jahren realisierte, sind hier erstmals vollständig erfasst. Zu einem Viertel aller Filme können bereits die ersten Dokumente aus dem Produktionsarchiv von Heinrich Breloer eingesehen werden.

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  • Bertolt Brecht

    2019, Dokudrama, 2 x 90 min; 45 min Dokumentation

    Inhalt

    Heinrich Breloer hat bereits drei Dokumentationen über Bertolt Brecht (1898–1956) realisiert: Bi und Bidi in Augsburg. Erinnerungen an den jungen Brecht, Literaturgeschichten, Die Ausforschung des Glücks. Teil 1: Eugen Berthold Brecht in Augsburg und Literaturgeschichten, Die Ausforschung des Glücks. Teil 2: Bert Brecht im Dickicht der Städte.
    Ausgehend von diesem Material arbeitete er ab 2010 an dem Dokudrama BRECHT. Die beiden Teile „Die Liebe dauert oder dauert nicht“ (Teil 1) und „Das Einfache, das schwer zu machen ist“ (Teil 2) schildern anhand von Spielszenen und Interviews mit Zeitzeugen den Werdegang Bertolt Brechts als Künstler und Privatperson über 40 Jahre hinweg. Ein dritter Teil, der die Exil-Zeit thematisieren sollte, wurde aus Kostengründen nicht realisiert. Die begleitende Dokumentation BRECHT UND DAS BERLINER ENSEMBLE – ERINNERUNGEN AN EINEN TRAUM (2019) konzentriert sich auf die Zeitspanne von 1949 bis 1956 und liefert ausführliche Informationen zu Brechts Theaterarbeit.
    Heinrich Breloer über BRECHT

    So, wie Brecht die Schauspieler an die Rampe treten lässt, um über ihre Rolle zu sprechen, und damit die Illusion bricht, so gibt es diese Distanzierung auch, wenn ich das Spiel mit der Dokumentation breche. Nicht nur einfach unterbreche, sondern beide Ebenen kalkuliert konfrontiere: Auf die Illusion des Dabeiseins beim Spiel folgt die dokumentarische Realität – so sehen sie aus nach all den Jahren, so reden sie, so erinnern sie sich, die wirklichen Menschen hinter dem Spiel. Diese Bilder wirken ihrerseits zurück auf die Figuren im Spiel. Ich hatte die Erzählungen aus Augsburg in Bild und Ton 1977/78 dokumentiert. In den letzten sieben Jahren (von 2010–2016) konnte ich noch einmal diejenigen besuchen, die Anfang der fünfziger Jahre dabei waren, dieses neue Theater mit Brecht zu entwickeln. Es war der letzte Augenblick, sie noch einmal mit all ihrer Altersmilde und Altersradikalität ihre Erinnerungen erzählen zu lassen. Diese Erzählungen waren dann neben der Recherche in den Archiven eine gute Grundlage, sich dem Denkmal von Brecht zu nähern und den Klassiker Brecht vom Podest herunter zu bitten, damit wir ihm als möglichst lebendigem Menschen begegnen können. Mit allen seinen genialen Begabungen, aber eben auch mit den Kosten, die so ein Genie auslösen kann. (Quelle: Brecht – Presseheft zur Erstausstrahlung 2019

    Credits

    Jahr2019
    ErstausstrahlungBRD, Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Bayerischer Rundfunk (BR), München; Südwestfunk (SWR) Baden-Baden, Stuttgart; Arte, Baden-Baden, Straßburg; EA: 22.3.2019 Arte
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraGernot Roll
    Kamera DokumentationLudolph Weyer
    ProduktionCorinna Eich, Jan S. Kaiser; Bavaria Fiction
    KoproduktionMichal Prokorny, Mia Film; Heinrich Ambrosch, Satel Film; Georg Höss, Bavaria Filmproduktion
    SchnittClaudia Wolscht
    TonMirosklav Pibil
    MusikHans P. Schröer
    RedaktionBarbara Buhl, Cornelia Ackers, Sandra Maria Dumovic, Christian Granderath, Andreas Schreitmüller
    DarstellerTom Schilling (Bertolt Brecht 1916-1933), Burghart Klaußner (Bertolt Brecht 1947-1956), Lou Strenger (Helene Weigel 1927-1933) Adele Neuhauser (Helene Weigel 1947-1956) , Mala Emde (Paula Banholzer), Friederike Becht (Marianne Zoff), Leonie Benesch (Elisabeth Hauptmann), Franz Hartwig (Caspar Neher 1916-1933), Ernst Stötzner (Caspar Neher 1956), Franz Dinda (Egon Monk), Maria Dragus (Regine Lutz), Laura de Boer (Isot Kilian), Anna Hermann (Käthe Reichel), Anatole Taubman (Ernst Josef Aufricht), Götz Schubert (Ernst Busch)
    Mitwirkende

    Paula Banholzer (Jugendliebe Brechts), Ruth Berlau (Mitarbeiterin und Geliebte Brechts), Ute Birnbaum (Regieassistentin Brechts), Gerhard Gross (Halbbruder von Frank, dem Sohn von Bert Brecht), Werner Hecht (Dramaturg), Theo Lingen (Schauspieler, Zeitzeuge), Regine Lutz (Schauspielerin), Egon Monk (Brechts Regieassistent), Ulla Monk (Zeitzeugein), Martin Pohl (Brechts Regieassistent), Hans Pölkow (Fotograf), Martin Popper (Brechts Anwalt), Lisa Schütz (Hausangestellte Brechts), Hans Stetter (Schauspieler), Hans-Jürgen Syberberg (Mitarbeiter am Berliner Ensemble), Bernhard Klaus Tragelehn (Brechts Regieassistent), Vera Tenschert (Fotografin), Peter Voigt (Brechts Regieassistent), Carl „Charlie“ Weber (Brechts Regieassistent), Manfred Wekwerth (Brechts Regieassistent), Marianne Zoff ( Brechts Ehefrau, Schauspielerin)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokudrama
    FormatDCP/ 2K
    Länge2 x 90 min; 45 min Dokumentation

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  • Thomas Mann: Weihnachten bei den Buddenbrooks

    2010, Bühne, 17 Minuten

    Inhalt

    Armin Mueller-Stahl liest aus dem Roman Buddenbrooks von Thomas Mann. Die Lesung findet im Götterzimmer des Buddenbrook-Hauses in Lübeck statt und wird mit Filmausschnitten aus Die Manns. Ein Jahrhundertroman und Buddenbrooks ergänzt.

    Credits

    Jahr2010
    ErstausstrahlungDeutschland; Westdeutscher Rundfunk (WDR); 24.12.2010
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraLudolph Weyer
    ProduktionMichael Hild
    Bavaria Pictures, Geiselgasteig; im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Köln
    SchnittBarbara von Weitershausen
    TonRoland Piehl, Abi Schneider (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBarbara Buhl
    Mitwirkende

    Armin Mueller-Stahl

    GenreBühne
    Format35mm, Video
    Länge17 Minuten
  • Buddenbrooks (Fernsehfassung), Teil 1

    2010, Spielfilm, 89 Minuten

    Inhalt

    Zweiteiliger Spielfilm nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann (6.6.1875-12.8.1955). Die traditionsreiche Lübecker Kaufmannsfamilie Buddenbrook ist durch Getreidehandel zu Reichtum und Ansehen gekommen. Der Konsul Jean Buddenbrook und seine Frau Bethsy unterwerfen ihre Kinder strengen Regeln im Beruf und Privatleben: Erfolg und Anerkennung sind für sie der Lohn für die Selbstaufgabe im Dienst an der Firma, die sie auch von ihren heranwachsenden Kindern erwarten.

    Heinrich Breloer über Buddenbrooks:
    „Der Film versucht bewusst, die ökonomischen Bedingungen des Getreidehandels der Firma Buddenbrook, die im Roman nur angedeutet sind, auszuführen. Der Verfall der Familie wird dabei nicht nur auf die wirtschaftlichen Fehlentscheidungen zurückgeführt. Es ist die nachlassende Gestaltungskraft in den Menschen selbst, die den Untergang herbeiführt. Auch die glanzvolle Heirat von Thomas mit der schönen und reichen Gerda Arnoldsen aus Amsterdam erweist sich als eine fatale Fehlentscheidung. Die Geigenvirtuosin Gerda wird ihm einen Sohn schenken. […] Die den Stoff der eigenen Familiengeschichte gestaltende Idee Thomas Manns tritt in dieser Verfilmung deutlich hervor. Mit der nachlassenden Vitalität im Verlauf der Generationen zeigt sich eine gefährliche Sensibilität bei den Buddenbrooks. Mit dem Nachsinnen entsteht eine Handlungsunfähigkeit bei den täglichen Geschäften. Christian ist ein genauer Beobachter, ein Unterhalter und Imitator. Er ist unfähig, ein Geschäft zu führen, und zum Künstler reicht es nicht aus. Seine Geisteskraft lässt allmählich nach. Auch der solide Chef der Familie Thomas Buddenbrook spielt am Ende nur noch wie ein Schauspieler die Rolle des Kaufmanns. Er hat den Glauben an seine Gestaltungskraft verloren. Die Kraft in der Familie geht allmählich davon. Der Konkurrent, die vitale Familie Hagenström, übernimmt am Ende das Wohnhaus der untergegangenen Familie Buddenbrook.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr2010
    ErstausstrahlungDeutschland; Association Relative à la Télévision Européenne (Arte), Straßburg; 23.12.2010
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein (nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann)
    KameraGernot Roll
    ProduktionMichael Hild, Jan S. Kaiser, Uschi Reich, Winka Wulff
    Bavaria Film GmbH, München
    KoproduktionColonia Film GmbH, Köln; Pirol Film Production GmbH, München; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Bayerischer Rundfunk (BR), München; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Südwestrundfunk (SWR), Stuttgart; Degeto Film GmbH (ARD Degeto), Frankfurt am Main; Association Relative à la Télévision Européenne (Arte), Straßburg; Österreichischer Rundfunk (ORF), Wien
    SchnittBarbara von Weitershausen
    TonWolfgang Wirtz, Abi Schneider (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBarbara Buhl, Gebhard Henke, Cornelia Ackers, Daniela Mussgiller, Michael Schmidl, Jörn Klamroth, Andreas Schreitmüller, Klaus Lintschinger
    DarstellerArmin Mueller-Stahl (Konsul Jean Buddenbrook), Jessica Schwarz (Tony Buddenbrook), August Diehl (Christian Buddenbrook), Mark Waschke (Thomas Buddenbrook), Iris Berben (Konsulin Bethsy Buddenbrook), Léa Bosco (Gerda Buddenbrook, geb. Arnoldsen), Justus von Dohnányi (Bendix Grünlich), Maja Schöne (Anna, Blumenverkäuferin), Fedja van Huêt (Hermann Hagenström), André M. Hennicke (Makler Gosch), Sylvester Groth (Kesselmayer, Bankier), Alexander Fehling (Morten Schwarzkopf), Nina Proll (Aline Puvogel), Teresa Harder (Ida Jungmann), Sunnyi Melles (Frau Senator Möllendorpf), Josef Ostendorf (Senator James Möllendorpf), Elert Bode (Konsul Lebrecht Kröger), Krijn ter Braak (Meneer Arnoldson), Martin Horn (Carl Smolt), Wolfgang Hinze (Hinrich Hagenström), Ariella Hirshfeld (Julchen Hagenström), Cas Enklaar (Van Kellen), Tonio Arango (Stephan Kistenmaker), Thomas Meinhardt (Marcus F. W.), Michael Abendroth (Dr. Grabow), Matthias Deutelmoser (Dr. Giesecke), Nicholas Reinke (Peter Döhlmann), Frank Leo Schröder (Berkemeyer), Johannes Rotter (Konsul Justus Kröger), Daniela Merz (Martha Huneus), Martin Rentzsch (Pastor Pringsheim), Ina Holst (Köchin im Hause Buddenbrook), Anne Schramm (Küchenmagd Trine), Jürgen Rißmann (Diener Anton), Lisa Hofer (Folgemädchen bei Buddenbrooks), Brigitte Janner (Lotsenkommandantin), Uwe Rohde (Lotsenkommandant), Julius Terhedebrügge (Thomas Buddenbrook), Leonard Proxauf (Christian Buddenbrook), Hanna Corogil (Tony Buddenbrook), Valentin Markmann (Hermann Hagenström), Georgia Vila (Julchen Hagenström)
    GenreSpielfilm
    Format35mm
    Länge89 Minuten

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  • Buddenbrooks (Fernsehfassung), Teil 2

    2010, Spielfilm, 89 Minuten

    Inhalt

    Zweiteiliger Spielfilm nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann. Die traditionsreiche Lübecker Kaufmannsfamilie Buddenbrook ist durch Getreidehandel zu Reichtum und Ansehen gekommen. Der Konsul Jean Buddenbrook und seine Frau Bethsy unterwerfen ihre Kinder strengen Regeln im Beruf und Privatleben: Erfolg und Anerkennung sind für sie der Lohn für die Selbstaufgabe im Dienst an der Firma, die sie auch von ihren heranwachsenden Kindern erwarten.

    Heinrich Breloer über Buddenbrooks:
    „Der Film versucht bewusst, die ökonomischen Bedingungen des Getreidehandels der Firma Buddenbrook, die im Roman nur angedeutet sind, auszuführen. Der Verfall der Familie wird dabei nicht nur auf die wirtschaftlichen Fehlentscheidungen zurückgeführt. Es ist die nachlassende Gestaltungskraft in den Menschen selber, die den Untergang herbeiführt. Auch die glanzvolle Heirat von Thomas mit der schönen und reichen Gerda Arnoldsen aus Amsterdam erweist sich als eine fatale Fehlentscheidung. Die Geigenvirtuosin Gerda wird ihm einen Sohn schenken. […] Die den Stoff der eigenen Familiengeschichte gestaltende Idee Thomas Manns tritt in dieser Verfilmung deutlich hervor. Mit der nachlassenden Vitalität im Verlauf der Generationen zeigt sich eine gefährliche Sensibilität bei den Buddenbrooks. Mit dem Nachsinnen entsteht eine Handlungsunfähigkeit bei den täglichen Geschäften. Christian ist ein genauer Beobachter, ein Unterhalter und Imitator. Er ist unfähig, ein Geschäft zu führen, und zum Künstler reicht es nicht aus. Seine Geisteskraft lässt allmählich nach. Auch der solide Chef der Familie, Thomas Buddenbrook, spielt am Ende nur noch wie ein Schauspieler die Rolle des Kaufmanns. Er hat den Glauben an seine Gestaltungskraft verloren. Die Kraft in der Familie geht allmählich davon. Der Konkurrent, die vitale Familie Hagenström, übernimmt am Ende das Wohnhaus der untergegangenen Familie Buddenbrook.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr2010
    ErstausstrahlungDeutschland; Association Relative à la Télévision Européenne (Arte), Straßburg; 23.12.2010
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein (nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann)
    KameraGernot Roll
    ProduktionMichael Hild, Jan S. Kaiser, Uschi Reich, Winka Wulff
    Bavaria Film GmbH, München
    KoproduktionColonia Film GmbH, Köln; Pirol Film Production GmbH, München; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Bayerischer Rundfunk (BR), München; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Südwestrundfunk (SWR), Stuttgart; Degeto Film GmbH (ARD Degeto), Frankfurt am Main; Association Relative à la Télévision Européenne (Arte), Straßburg; Österreichischer Rundfunk (ORF), Wien
    SchnittBarbara von Weitershausen
    TonWolfgang Wirtz, Abi Schneider (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBarbara Buhl, Gebhard Henke, Cornelia Ackers, Daniela Mussgiller, Michael Schmidl, Jörn Klamroth, Andreas Schreitmüller, Klaus Lintschinger
    DarstellerArmin Mueller-Stahl (Konsul Jean Buddenbrook), Jessica Schwarz (Tony Buddenbrook), August Diehl (Christian Buddenbrook), Mark Waschke (Thomas Buddenbrook), Iris Berben (Konsulin Bethsy Buddenbrook), Léa Bosco (Gerda Buddenbrook, geb. Arnoldsen), Maja Schöne (Anna, Blumenverkäuferin), Raban Bieling (Hanno Buddenbrook, 11-14 Jahre), Fedja van Huêt (Hermann Hagenström), André M. Hennicke (Makler Gosch), Nina Proll (Aline Puvogel), Martin Feifel (Alois Permaneder), Teresa Harder (Ida Jungmann), Sunnyi Melles (Frau Senator Möllendorpf), Josef Ostendorf (Senator James Möllendorpf), Krijn ter Braak (Meneer Arnoldson), Martin Horn (Carl Smolt), Wolfgang Hinze (Hinrich Hagenström), Ariella Hirshfeld (Julchen Hagenström), Max von Pufendorf (René M. von Throta), Tonio Arango (Stephan Kistenmaker), Thomas Meinhardt (Marcus F. W.), Michael Abendroth (Dr. Grabow), Matthias Deutelmoser (Dr. Giesecke), Nicholas Reinke (Peter Döhlmann), Katharina Schubert (Eva Ewers), Jan Peter Heyne (Dr. Brecht), Jan-Hendrik Kiefer (Kai von Mölln), Andreas von Steegen (Bürgermeister Overdieck), Johannes Rotter (Konsul Justus Kröger), Daniela Merz (Martha Huneus), Martin Rentzsch (Pastor Pringsheim), Sarah Lavinia Schmidbauer (Köchin Babette), Ina Holst (Köchin im Hause Buddenbrook), Marion Gretchen Schmitz (Schwester Leandra), Ruben Ortlieb (Hanno Buddenbrook 5 Jahre), Erich Krieg (Senatssprecher), Peter Clös (Postbote Telegramm), Rolf Prangel (Vorarbeiter), Manfred Kessens (Zimmermann), Laura Hinze (2. Dienstmädchen)
    GenreSpielfilm
    Format35mm
    Länge89 Minuten

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  • Buddenbrooks (Kinofassung)

    2008, Spielfilm, 151 Minuten

    Inhalt

    Verfilmung des gleichnamigen Romans von Thomas Mann (6.6.1875-12.8.1955). Die traditionsreiche Lübecker Kaufmannsfamilie Buddenbrook ist durch Getreidehandel zu Reichtum und Ansehen gekommen. Der Konsul Jean Buddenbrook und seine Frau Bethsy unterwerfen ihre Kinder strengen Regeln im Beruf und Privatleben: Erfolg und Anerkennung sind für sie der Lohn für die Selbstaufgabe im Dienst an der Firma, die sie auch von ihren heranwachsenden Kindern erwarten. Thomas, der ältere Sohn, scheint die Erwartungen des Vaters zu erfüllen. Christian, der jüngere Sohn, taucht in die schillernde Welt des Theaters ab. Die schöne Tochter Tony muss im Interesse der Firma einen Hamburger Kaufmann heiraten. Doch im Laufe der Zeit, mit der sich verändernden gesellschaftlichen Situation beginnt die Patrizierfamilie zu zerbrechen. Die wirtschaftlichen Interessen und die individuellen Sehnsüchte der Protagonisten scheinen sich unvereinbar gegenüberzustehen. Tonys Ehemann, Bendix Grünlich, erweist sich als Hochstapler und Betrüger. Der Vater holt seine Tochter ins Haus zurück. Die Firma und ihre Kreditwürdigkeit an der Börse kommen ins Gerede.

    Credits

    Jahr2008
    UraufführungDeutschland; Lichtburg Essen; 17.12.2008
    Kinostart Deutschland: 25.12.2008
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein (nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann)
    KameraGernot Roll
    ProduktionMichael Hild, Jan S. Kaiser, Uschi Reich, Winka Wulff
    Bavaria Film GmbH, München
    KoproduktionColonia Film GmbH, Köln; Pirol Film Production GmbH, München; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Bayerischer Rundfunk (BR), München; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Südwestrundfunk (SWR), Stuttgart; Degeto Film GmbH (ARD Degeto), Frankfurt am Main; Association Relative à la Télévision Européenne (Arte), Straßburg; Österreichischer Rundfunk (ORF), Wien
    SchnittBarbara von Weitershausen
    TonWolfgang Wirtz, Abi Schneider (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBarbara Buhl, Gebhard Henke, Cornelia Ackers, Daniela Mussgiller, Michael Schmidl, Jörn Klamroth, Andreas Schreitmüller, Klaus Lintschinger
    DarstellerArmin Mueller-Stahl (Konsul Jean Buddenbrook), Jessica Schwarz (Tony Buddenbrook), August Diehl (Christian Buddenbrook), Mark Waschke (Thomas Buddenbrock), Iris Berben (Konsulin Bethsy Buddenbrook), Léa Bosco (Gerda Buddenbrook, geb. Arnoldsen), Ruben Ortlieb (Hanno Buddenbrook, 7 Jahre), Raban Bieling (Hanno Buddenbrook, 11-14 Jahre), Justus von Dohnányi (Bendix Grünlich), Krijn ter Braak (Mijnheer Arnoldsen), Maja Schöne (Anna, Blumenverkäuferin), Wolfgang Hinze (Hinrich Hagenström), Fedja van Huêt (Hermann Hagenström), Ariella Hirshfeld (Julchen Hagenström, später verh. Möllendorpf), Martin Feifel (Alois Permaneder), Sunnyi Melles (Frau Senator Möllendorpf), Alexander Fehling (Morten Schwarzkopf), Sylvester Groth (Kesselmayer, Bankier), Nina Proll (Aline Puvogel), Max von Pufendorf (René M. von Throta), Jan-Hendrik Kiefer (Kai Graf von Mölln), Andreas von Steegen (Bürgermeister Overdieck), Elert Bode (Konsul Lebrecht Kröger), Johannes Rotter (Justus Kröger), Josef Ostendorf (Senator James Möllendorpf), Teresa Harder (Ida Jungmann), Thomas Meinhardt (Herr Marcus, Prokurist), Michael Abendroth (Dr. Grabow), André Hennicke (Makler Gosch), Sarah Lavinia Schmidbauer (Babette, Köchin bei Permaneder), Ina Holst (Köchin Haus Buddenbrook), Martin Horn (Corl Smolt), Anne Schramm (Trine, Küchenmagd), Jürgen Rißmann (Diener Anton), Lisa Hofer (Folgmädchen), Martin Rentzsch (Pastor Pringsheim), Tonio Arango (Stephan Kistenmaker), Matthias Deutelmoser (Dr. Giesecke), Nicholas Reinke (Peter Döhlmann), Katharina Schubert (Eva Ewers), Marion Gretchen Schmitz (Schwester Leandra), Cas Enklaar (Van Kellen, Kaufmann), Frank Leo Schröder (Berkemeyer, Schlachtergeselle), Julius Terhedebrügge (Thomas, 14 Jahre), Leonard Proxauf (Christian, 12 Jahre), Hannah Corogil (Tony, 13 Jahre), Erich Krieg (Senatssprecher), Jan Peter Heyne (Dr. Brecht), Vivienne Bojar (Sängerin, Theater Lübeck), Tim Reingruber (Bote Senat), Valentin Markmann (Hermann Hagenström, 14 Jahre), Georgia Vila (Julchen Hagenström, 13 Jahre), Uwe Rohde (Lotsenkommandant Schwarzkopf), Brigitte Janner (Mutter Schwarzkopf)
    GenreSpielfilm
    Format35mm
    Länge151 Minuten
    AuszeichnungenFilmbewertungsstelle Wiesbaden: Prädikat besonders wertvoll; Bayerischer Filmpreis 2008 für Götz Weidner (Szenenbildner) und Barbara Baum (Kostümbildnerin)

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  • Speer und Er, Teil 1: Germania - Der Wahn

    2005, Dokudrama, 91 Minuten

    Inhalt

    Dreiteiliges Dokudrama über Albert Speer (19.3.1905-1.9.1981), Hitlers Architekten und späteren Rüstungsminister. Der erste Teil beschreibt den Aufstieg des Architekten Speer zum engsten Vertrauten Hitlers. Gemeinsam entwickeln beide die Idee der „Welthauptstadt Germania“. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bereitet Speer sich mit seinem Verteidiger Hans Flächsner auf den bevorstehenden Prozess in Nürnberg vor.

    Heinrich Breloer zu Speer und Er, Teil 1: Germania – Der Wahn:
    „Im Rahmen der Anklage Speers als Kriegsverbrecher vor dem internationalen Militärgericht in Nürnberg entfaltet sich der Aufstieg Albert Speers an der Seite Adolf Hitlers. Er zeigt einen Mann, der im Größenwahn der Verführung Hitlers erliegt. Er glaubt, dass er mit der Umgestaltung Berlins zur Hauptstadt der Führungsmacht Europas Bauwerke für Jahrtausende schaffen wird. Die Bruchstellen zwischen der Anklage im Nürnberger Gefängnis, dem Leben auf einer kleinen Pritsche und der glanzvollen Vergangenheit auf dem Berghof zeigen den Druck, der auf Speer liegt, und wie geschickt er mit der neuen Situation umgeht. Teil 1 erzählt in diesem Rahmen Speers machtvollste Momente als Rüstungsminister und folgt seinen Spuren bis zum Tod Hitlers im Bunker. Es folgt die Konfrontation mit den Siegern, auf die sich Speer gut vorbereitet hatte. Die Siegermächte finden in Speer einen bedeutenden Zeugen für eine kaum begreifliche Geschichte. Der erste Teil ist ein Kriegsfilm. Er zeigt den Machtmenschen Speer auf der Kommandohöhe der Macht bis zu seinem tiefen Fall in die Zelle von Nürnberg.  Ein Mann, der am Ende seinen ‚Freund‘ Hitler verrät. Er will nicht mehr dabei gewesen sein. Speer entwirft noch in der Zelle einen neuen Speer, eine Figur, mit der er überleben kann. Dafür sucht er sich aus dem Geröll der Geschichte die passenden Bestandteile. Ein Speer, der weniger der Täter als eine Art beobachtender Teilnehmer am Hofe des Führers war.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr2005
    ErstausstrahlungDeutschland; Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD); 9.5.2005
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein
    KameraGernot Roll
    Kamera DokumentationLudolph Weyer
    ProduktionThilo Kleine, Michael Hild
    Bavaria Film GmbH, Geiselgasteig
    KoproduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Bayerischer Rundfunk (BR), München; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Österreichischer Rundfunk (ORF), Wien
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach
    TonThomas Schwede, Bert Roth, Markus Stoffel (Dokumentation), Abi Schneider (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBarbara Buhl, Cornelia Ackers, Doris J. Heinze, Ernst Petz
    DarstellerSebastian Koch (Albert Speer), Tobias Moretti (Adolf Hitler), Dagmar Manzel (Margarete Speer), August Zirner (Dr. Gustave M. Gilbert), André Hennicke (Rudolf Heß), Hannes Hellmann (Hermann Göring), Susanne Schäfer (Annemarie Kempf), Axel Milberg (Rudolf Wolters), Bryan Addinall, Frank Behnke, Joachim Bissmeier (Dr. Hans Flächsner), Elert Bode (Konstantin von Neurath), Rose-Lise Bonin (Margarete Speer), Markus Boysen (Baldur von Schirach), Götz Burger (Walther Funk), Gottfried Breitfuß (Martin Bormann), Andreas Conrad (Hans Frank), Edmund Dehn (Robert H. Jackson), Marc Dietzinger, Patrick Elias (Richard Sonnenfeldt), Karin Engelhard, Conrad F. Geier, Etienne Gillig, Tobias Grassberger, Michael Gwisdek (Erich Raeder), Eva Hassmann (Eva Braun), Philip Harvey, Wilfried Hochholdinger (Dr. Paul Joseph Goebbels), Hannes Jaenicke, Robert Valentin Hofmann, Andreas Kallauch, Klaus-Dieter König, Florian Martens (Heinrich Himmler), Michael Martens (Dr. Karl Brandt), Christian Nickel (Ernst Speer), Andy Rashleigh, Günter Redlin, Peter Rühring (Karl Dönitz), Karin Seifert, Oliver Stern (Fritz Sauckel), Michael Wittmann, Michelle von Treuberg, Murad Yagizarov (Roman Rudenko), Marianna Yagizarova (Rudenkos Assistentin)
    Mitwirkende

    Albert Speer jr. (Sohn von Albert und Margarete Speer, Architekt), Hilde Schramm (Tochter von Albert und Margarete Speer, Erziehungswissenschaftlerin), Arnold Speer (Sohn von Albert und Margarete Speer, Arzt), Richard Sonnenfeldt (Dolmetscher beim Nürnberger Prozess 1945/46), Leni Riefenstahl (Filmemacherin), Joachim Fest (Historiker, Speer-Biograf), Werner Durth (Architekt), Wolf Speer (Neffe von Albert Speer, Architekt)

    GenreDokudrama
    Format35mm
    Länge91 Minuten
    AuszeichnungenDeutscher Fernsehpreis, Bester Schauspieler Fernsehfilm Sebastian Koch, 2005; Bayerischer Fernsehpreis, Bester Darsteller Sebastian Koch, 2005; Goldene Romy, 2006; Jupiter Bester TV-Speilfilm, 2006

    Dokumente zu diesem Film

  • Speer und Er, Teil 2: Nürnberg - Der Prozess

    2005, Dokudrama, 91 Minuten

    Inhalt

    Dreiteiliges Dokudrama über Albert Speer, Hitlers Architekten und späteren Rüstungsminister. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht der Prozess in Nürnberg. Speer belastet dabei alte Parteigenossen und gewinnt durch seine Schuldbekenntnisse und Beteuerungen, vieles nicht gewusst zu haben, Sympathisanten unter den Anklägern. Der Prozess zieht sich über ein Jahr, am Ende wird Speer zu 20 Jahren Haft verurteilt.

    Heinrich Breloer über Speer und Er, Teil 2: Nürnberg – Der Prozess:
    „Der Prozess gegen Speer, die Lektüre der Akten mit den Kindern setzt auch Prozesse in dieser Generation frei. Es gibt Begreifen, Verschließen, Einsicht und Grauen vor dem, was zur Sprache kommt. Die dokumentarische Kamera begleitet diesen Prozess der Aufdeckung und Auseinandersetzung bei Speers Söhnen und seiner Tochter.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr2005
    ErstausstrahlungDeutschland; Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD); 11.5.2005
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein
    KameraGernot Roll
    Kamera DokumentationLudolph Weyer
    ProduktionThilo Kleine, Michael Hild
    Bavaria Film GmbH, Geiselgasteig
    KoproduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Bayerischer Rundfunk (BR), München; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Österreichischer Rundfunk (ORF), Wien
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach
    TonThomas Schwedes, Bert Roth, Markus Stoffel (Dokumentation), Abi Schneider (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBarbara Buhl, Cornelia Ackers, Doris J. Heinze, Ernst Petz
    DarstellerSebastian Koch (Albert Speer), Tobias Moretti (Adolf Hitler), Dagmar Manzel (Margarete Speer), Susanne Schäfer (Annemarie Kempf), Joachim Bissmeier (Dr. Hans Flächsner), Florian Martens (Heinrich Himmler), Bryan Addinall, Götz Argus (Gerhard Degenkolb), Elert Bode (Konstantin von Neurath), Detlef Bothe, Markus Boysen (Baldur von Schirach), Gottfried Breitfuß (Martin Bormann), Götz Burger (Walther Funk), Andreas Conrad (Hans Frank), Edmund Dehn (Robert H. Jackson), Lance Girard, Michael Gordon, Michael Gwisdek (Erich Raeder), Philip Harvey, Hannes Hellmann (Hermann Göring), André Hennicke (Rudolf Heß), Wilfried Hochholdinger (Dr. Paul Joseph Goebbels), Andreas Kallauch, Robert Valentin Hofmann, Thomas Meinhardt, Klaus-Dieter König, Axel Milberg (Rudolf Wolters), Hubert Mulzer, Jochen Noch, Peter Raffalt, Andy Rashleigh, Peter Rühring (Karl Dönitz), Andrew Sachs, Joachim Schmahl, Michael Schiller, Oliver Stern (Fritz Sauckel), Christian Tasche, Michelle von Treuberg, Sven Walser, Peter Warkentin, Michael Wittmann, Murad Yagizarov (Roman Rudenko), Wilma Zingara, Marianna Yagizarova (Rudenkos Assistentin), Sky du Mont (John Kenneth Galbraith)
    Mitwirkende

    Hilde Schramm (Tochter von Albert und Margarete Speer, Erziehungswissenschaftlerin), Joachim Fest (Historiker, Speer-Biograf), Albert Speer jr. (Sohn von Albert und Margarete Speer, Architekt), Arnold Speer (Sohn von Albert und Margarete Speer, Arzt), Wolf Jobst Siedler (Speer-Verleger), Carl Schwerdtfeger (ehemaliger Häftling), Albert van Dijk (ehemaliger Häftling), Wolf Speer (Neffe von Albert Speer, Architekt), Dietmar Arnold (Diplom-Ingenieur, Bunkerexperte), Kenneth Galbraith (US Strategic Bombing Survey), Richard Sonnenfeldt (Dolmetscher beim Nürnberger Prozess 1945/46)

    GenreDokudrama
    Format35mm
    Länge91 Minuten
    AuszeichnungenDeutscher Fernsehpreis, Bester Schauspieler Fernsehfilm Sebastian Koch, 2005; Bayerischer Fernsehpreis, Bester Darsteller Sebastian Koch, 2005; Goldene Romy, 2006; Jupiter Bester TV-Speilfilm, 2006

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  • Speer und Er, Teil 3: Spandau - Die Strafe

    2005, Dokudrama, 90 Minuten

    Inhalt

    Dreiteiliges Dokudrama über Albert Speer, Hitlers Architekten und späteren Rüstungsminister. Der dritte Teil konzentriert sich auf Speers Haft im Spandauer Gefängnis, wo er zusammen mit sechs weiteren Kriegsverbrechern interniert war. Speer schreibt seine Memoiren, und es gelingt ihm, diese durch einen Gefängnisarzt nach draußen schmuggeln zu lassen. 1966 wird Speer aus der Haft entlassen.

    Heinrich Breloer über Speer und Er, Teil 3: Spandau – Die Strafe:
    Sein Partner aus der Generalbauinspektion, der Architekt Rudolf Wolters, steuert von außen die Verwandlung und Rückkehr. Speers junge Architekten aus Zeiten von Germania haben den Krieg überlebt und bauen als erfolgreiche Garde die zerstörte Bundesrepublik auf. Ihre Spenden bestechen die Wärter. Die Texte der zukünftigen Biografie und die Tagebücher wandern zu Wolters und werden dort von einer Sekretärin abgetippt. Seine Tochter schickt er zu den Bonner Politikern. Dort soll sie sich um die mögliche Freilassung ihres Vaters bemühen. Der Film zeigt die Überlebensfähigkeit und Fantasie dieses besonderen Gefangenen. Über 20 Jahre entwickelt Speer den öden Hof des Spandauer Gefängnisses zu einem blühenden Garten. Er umwandert mit abgezählten Schritten in der Fantasie die Welt und lässt die Familie daran teilhaben. Er hat viel verloren. Einen Wert allerdings, das weiß er, kann ihm niemand nehmen. Er war in dieser Geschichte mit Hitler. Das wird er noch gut verkaufen.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr2005
    ErstausstrahlungDeutschland; Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD); 12.5.2005
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein
    KameraGernot Roll
    Kamera DokumentationLudolph Weyer
    ProduktionThilo Kleine, Michael Hild
    Bavaria Film GmbH, Geiselgasteig
    KoproduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Bayerischer Rundfunk (BR), München; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Österreichischer Rundfunk (ORF), Wien
    TonThomas Schwedes, Bert Roth, Markus Stoffel (Dokumentation), Abi Schneider (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBarbara Buhl, Cornelia Ackers, Doris J. Heinze, Ernst Petz
    DarstellerSebastian Koch (Albert Speer), Tobias Moretti (Adolf Hitler), Peter Rühring (Karl Dönitz), Michael Gwisdek (Erich Raeder), Markus Boysen (Baldur von Schirach), Götz Burger (Walther Funk), Dagmar Manzel (Margarete Speer), Michael Pas (Paul Ludwig Troost), André Hennicke (Rudolf Heß), Elert Bode (Konstantin von Neurath), Axel Milberg (Rudolf Wolters), Erika Marozsán (Marion Riesser), Chip Bray, Joachim Bissmeier (Dr. Hans Flächsner), Franz Dinda (Arnold Speer), Milena Dreißig (Hilde Speer), Hannes Hellmann (Hermann Göring), Alfred Herms (Julius Schulte-Frohlinde), Philippe Jacq, Sergej Kalantay, Heinz Kloss, Winfried Küppers, Rudy Morren, Artus-Maria Matthiesen, Horst Mendroch, Matthias Delrich, Michael Requary, Susanne Schäfer (Annemarie Kempf), Peter Schneider, Jurij Schraader, Stephen A. Skider, Franz Xaver Zach
    Mitwirkende

    Hilde Schramm (Tochter von Albert und Margarete Speer, Erziehungswissenschaftlerin), Arnold Speer (Sohn von Albert und Margarete Speer, Arzt), Albert Speer jr. (Sohn von Albert und Margarete Speer, Architekt), Wolf Jobst Siedler (Speer-Verleger)

    GenreDokudrama
    Format35mm
    Länge90 Minuten
    AuszeichnungenDeutscher Fernsehpreis, Bester Schauspieler Fernsehfilm Sebastian Koch, 2005; Bayerischer Fernsehpreis, Bester Darsteller Sebastian Koch, 2005; Goldene Romy, 2006; Jupiter Bester TV-Speilfilm, 2006

    Dokumente zu diesem Film

  • Speer und Er, Nachspiel - Die Täuschung

    2005, Dokumentation, 88 Minuten

    Inhalt

    Die begleitende Dokumentation erzählt die Lebensgeschichte Albert Speers (19.3.1905-1.9.1981) dort weiter, wo das dreiteilige Dokudrama Speer und Er endet: Nach seiner Haftentlassung ist der Kriegsverbrecher Speer bestrebt, sich mittels der Publikation seiner Tagebücher und Memoiren in der Öffentlichkeit als unpolitischer Verführter des „Dritten Reichs“ darzustellen. Im Gespräch mit Speers Kindern und Biografen, mit Zeitzeugen und Historikern wird der Versuch unternommen, seine Selbsttäuschung und seine Lügenkonstrukte aufzudecken.

    Credits

    Jahr2005
    ErstausstrahlungDeutschland; Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD); 12.5.2005
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraLudolph Weyer
    Kamera SpielszenenGernot Roll
    ProduktionThilo Kleine, Michael Hild
    Bavaria Film GmbH, Geiselgasteig
    KoproduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Bayerischer Rundfunk (BR), München; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Österreichischer Rundfunk (ORF), Wien
    SchnittOlaf Strecker
    TonThomas Schwedes, Markus Stoffel, Dirk Hülsenbusch (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionEnno Hungerland
    DarstellerSebastian Koch (Albert Speer), Tobias Moretti (Adolf Hitler), Axel Milberg (Rudolf Wolters)
    Mitwirkende

    Friedrich Wolters (Sohn von Rudolf Wolters, Architekt), Wolf Jobst Siedler (Speer-Verleger), Joachim Fest (Historiker, Speer-Biograf), Albert Speer jr. (Sohn von Albert und Margarete Speer, Architekt), Arnold Speer (Sohn von Albert und Margarete Speer, Arzt), Hilde Schramm (Tochter von Albert und Margarete Speer, Erziehungswissenschaftlerin), Wolf Speer (Neffe von Albert Speer, Architekt), Dr. Eckart Dietzfelbinger (Dokumentationszentrum Nürnberg), Dr. Susanne Willems (Historikerin), Werner Durth (Architekt), Leni Riefenstahl (Filmregisseurin), Dr. Klaus Dettmer (Landesarchiv Berlin), Dr. Matthias Schmidt (Historiker), Albert van Dijk (ehemaliger Häftling), Carl Schwerdtfeger (ehemaliger Häftling), Jens Christian Wagner (Gedenkstätte Dora-Mittelbau)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format35mm
    Länge88 Minuten
  • Die Manns. Ein Jahrhundertroman, Teil 1

    2001, Dokudrama, 104 Minuten

    Inhalt

    Dreiteiliges Dokudrama über den deutschen Schriftsteller Thomas Mann (6.6.1875-12.8.1955) und seine Familie. Der erste Teil spielt in den Jahren 1923 bis 1933 und zeigt das großbürgerliche Leben von Thomas Mann, seiner Frau Katia (24.7.1883-25.4.1980) und ihren sechs gemeinsamen Kindern. 1929 wird Thomas Mann der Nobelpreis für Literatur verliehen. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigriert er mit seiner Familie.

    Heinrich Breloer und Horst Königstein:
    1997 kamen wir zu dem Entschluss, die losen Fäden und gesammelten Materialien zu bündeln, über eine zentrale Erzählerfigur zu verdichten und erlebbar zu machen. Wir waren unsicher, ob die letzte noch lebende Tochter Thomas Manns, Elisabeth Mann Borgese, uns bei einem solchen Projekt unterstützen und uns auf die Reise zu den ,Tiefen und Untiefen‘ der Familiengeschichte begleiten würde. […] Zögerlich trat sie die Reise an. Wie würden die vielen alten Schauplätze […] auf sie wirken? Eine Reise, bei der sie es mit großer Bereitwilligkeit und Offenheit zuließ, daß die Kamera sie jederzeit beobachten konnte. In der Begegnung mit Menschen, Schauplätzen, Dokumenten und Requisiten wurde sie mehr und mehr zu einer Zeitreisenden, die Gefühle und Spannungen auszuhalten hatte, wie sie sich aus einer solchen Expedition ins eigene Leben ergeben. Im zerstörten Elternhaus in München beispielsweise kam ihre erste Liebe zu einem Familienfreund zur Sprache, die Thomas Mann in seiner Erzählung Unordnung und frühes Leid verarbeitet hat. Diese Geschichte einer heftigen Verliebtheit wurde dann eine der Eröffnungsszenen unseres Films. Elisabeths persönliche Erinnerung, die Literarisierung des Vaters und die inszenierte Vergangenheit … Die filmische Montage schließt nicht nur die Konfrontation einer Aussage mit der Nachinszenierung dieser Aussage ein, sondern in der wiederum dokumentarischen Situation wird das Erinnern selbst zum Thema. Dem Zuschauer ist dadurch die Chance gegeben, auch unsere eigenen Überraschungen während des Drehs, im Arbeitsprozess nachvollziehen zu können.“
    (aus: Heinrich Breloer, Horst Königstein: Die Manns. Ein Jahrhundertroman. Frankfurt am Main: Fischer Verlag, 2001, S. 446f.)

    Credits

    Jahr2001
    ErstausstrahlungDeutschland, Österreich, Schweiz; Association Relative à la Télévision Européenne (Arte), Straßburg; 5.12.2001
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein
    KameraGernot Roll
    Kamera DokumentationLudolph Weyer
    ProduktionThilo Kleine, Katharina Gräfin Lambsdorff
    Bavaria Film GmbH, Geiselgasteig
    KoproduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Bayerischer Rundfunk (BR), München; Association Relative à la Télévision Européenne (Arte), Straßburg; Österreichischer Rundfunk (ORF), Wien; Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG), Bern; Schweizer Fernsehen der deutschen und rätoromanischen Schweiz (SF DRS), Bern
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach, Olaf Strecker
    TonKarsten Ullrich, Vitus Bernrieder, Alexandra Schmidt (Ton Dokumentation), Abi Schneider (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBarbara Buhl, Cornelia Ackers, Horst Königstein, Doris J. Heinze
    DarstellerArmin Mueller-Stahl (Thomas Mann), Monica Bleibtreu (Katia Mann), Jürgen Hentsch (Heinrich Mann), Veronica Ferres (Nelly Kröger Mann), Sebastian Koch (Klaus Mann), Sophie Rois (Erika Mann), Stefanie Stappenbeck (Monika Mann), Philipp Hochmair (Golo Mann), Anne Marie Blanc (Hedwig Pringsheim), Rudolf Wessely (Alfred Pringsheim), Edgar Bessen, Ludwig Blochberger (Klaus Heuser), Heinz Josef Braun, Franziska Bronnen, Inga Busch (Mopsa Sternheim), Linda Caroll, Gerd David (Gustav Gründgens), Katharina Eckerfeld (Elisabeth Mann Borgese), Stefan Gebelhoff, Maria Happel, Esther Hausmann, Benjamin Heckner, Traute Hoess (Mimi Mann-Kanova), Gisela Höter, Ingo Hülsmann, Björn Jung, Rüdiger Klink (Michael Mann), Peter Lerchbaumer, Marian Lösch, Oliver Masucci, Elisa Montry, Wanja Mues, Isabel Navaro, Peter Rühring, Andrea Sawatzki (Pamela Wedekind), Sophie Scholz, Arnulf Schumacher, Wolf-Dietrich Sprenger (Karl-Viktor Mann), Georgia Stahl, David Steffen (Ricki Hallgarten), Katharina Thalbach (Therese Giehse), Angelika Thomas (Julia Theres Mann), Isabel Trimborn, Julia Weden, Gustav Peter Wöhler, Oliver Stritzel (Rudi Carius)
    Mitwirkende

    Hilde Kahn Reach (Sekretärin von Thomas Mann), Elisabeth Mann Borgese (Tochter von Thomas und Katia Mann), Monika Mann (Tochter von Thomas und Katia Mann), Christopher Lazare, Golo Mann (Sohn von Thomas und Katia Mann), Joachim Seyppel (Schriftsteller), Konrad Kellen (Privatsekretär von Thomas Mann), Frido Mann (Enkel von Thomas Mann), Dr. Ralph Carlson, Grete Weil Jokisch (Schriftstellerin), Franz Westermeier, Erika Mann (Tochter von Thomas und Katia Mann), Klaus Pringsheim jr., Ramon Neckelmann (Bühnenbildner), Kadidja Wedekind (Schauspielerin), Magnus Henning (Pianist in der Pfeffermühle“)

    GenreDokudrama
    Format35mm
    Länge104 Minuten
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 2002; Deutscher Fernsehpreis, 2002; Bayerischer Fernsehpreis, 2002; Goldene Kamera, 2002; Emmy Award, 2002

    Dokumente zu diesem Film

  • Die Manns. Ein Jahrhundertroman, Teil 2

    2001, Dokudrama, 102 Minuten

    Inhalt

    Dreiteiliges Dokudrama über den deutschen Schriftsteller Thomas Mann (6.6.1875-12.8.1955) und seine Familie. Der zweite Teil spielt in der Zeit von 1933 bis 1941. Die Familie Mann lebt im Exil, zuerst in Frankreich, dann in der Schweiz, später übersiedeln Thomas und Katia Mann (24.7.1883-25.4.1980) in die USA. Der Kampf gegen den Faschismus und Nationalsozialismus spielt eine wichtige Rolle im Leben der Familie.

    Heinrich Breloer über dieses Dokudrama:
    „Als Regisseur einer komplett und hochkarätig durchbesetzten Familie erlebe ich am Drehort, wie sich, auch entgegen der Festschreibung eines Drehbuchs, vor der Kamera ein voll verspiegeltes ,Familiendrama’ entfalten kann, in dem jeder Schauspieler sich mit seiner Interpretation von Thomas, Katia, Erika, Klaus, Monika, Elisabeth und Michael zu behaupten versucht. Es ergeben sich faszinierende und unvorhersehbare Gruppenbilder, die durch die vorhandenen Dokumentarteile und Interviews zu einem überraschenden Vexierspiel werden.“
    (aus: Heinrich Breloer, Horst Königstein: Die Manns. Ein Jahrhundertroman. Frankfurt am Main: Fischer Verlag, 2001, S. 449)

    Credits

    Jahr2001
    ErstausstrahlungDeutschland, Österreich, Schweiz; Association Relative à la Télévision Européenne (Arte), Straßburg; 6.12.2001
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein
    KameraGernot Roll
    Kamera DokumentationLudolph Weyer
    ProduktionThilo Kleine, Katharina Gräfin Lambsdorff
    Bavaria Film GmbH, Geiselgasteig
    KoproduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Bayerischer Rundfunk (BR), München; Association Relative à la Télévision Européenne (Arte), Straßburg; Österreichischer Rundfunk (ORF), Wien; Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG), Bern; Schweizer Fernsehen der deutschen und rätoromanischen Schweiz (SF DRS), Bern
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach, Olaf Strecker
    TonKarsten Ullrich, Vitus Bernrieder, Alexandra Schmidt (Dokumentation), Abi Schneider (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBarbara Buhl, Cornelia Ackers, Horst Königstein, Doris J. Heinze
    DarstellerArmin Mueller-Stahl (Thomas Mann), Monica Bleibtreu (Katia Mann), Jürgen Hentsch (Heinrich Mann), Veronica Ferres (Nelly Kröger Mann), Sebastian Koch (Klaus Mann), Sophie Rois (Erika Mann), Torben Liebrecht (Thomas Quinn Curtiss), Stefanie Stappenbeck (Monika Mann), Philipp Hochmair (Golo Mann), Udo Samel (Erich Ebermayer), Andras Balint, Isolde Barth, Anne Marie Blanc (Hedwig Pringsheim), Ludwig Blochberger (Klaus Heuser), Heinz Josef Braun, Alexander Braunshör, Bruno Cathomas, Gerd David (Guszaf Gründgens), Katharina Eckerfeld (Elisabeth Mann Borgese), Martin Falk, Karl Fischer (Franz Werfel), Lance Girard, Klaus Haderer, Philippe Jacq, Björn Jung, Alfred Kleinheinz, Rüdiger Klink (Michael Mann), Jürgen Lehmann, Rita Lengyel, Patrick Rapold, Carola Regnier (Alma Mahler-Werfel), Hans-Michael Rehberg (Giuseppe Borgese), Sepp Schauer, Tanja Schleiss, Hildegard Schmahl (Salka Viertel), Norbert Schwientek, Johannes Silberschneider, Katharina Thalbach (Therese Giehse), Hermann Treusch (René Schickele), Rudolf Wessely (Alfred Pringsheim)
    Mitwirkende

    Elisabeth Mann Borgese (Tochter von Thomas und Katia Mann), Golo Mann (Sohn von Thomas und Katia Mann), Magnus Henning (Pianist in der „Pfeffermühle“), Erika Mann (Tochter von Thomas und Katia Mann), Monika Mann (Tochter von Thomas und Katia Mann), Volkmar von Zühlsdorff, Hermann Kesten, Thomas Quinn-Curtiss

    GenreDokudrama
    Format35mm
    Länge102 Minuten
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 2002; Deutscher Fernsehpreis, 2002; Bayerischer Fernsehpreis, 2002; Goldene Kamera, 2002; Emmy Award, 2002

    Dokumente zu diesem Film

  • Die Manns. Ein Jahrhundertroman, Teil 3

    2001, Dokudrama

    Inhalt

    Dreiteiliges Dokudrama über den deutschen Schriftsteller Thomas Mann (6.6.1875-12.8.1955) und seine Familie. Der dritte Teil spielt in der Zeit von 1942 bis 1955. Thomas und Katia Mann (24.7.1883-25.4.1980) leben zunächst in Kalifornien, verlassen das Land aber 1952 aufgrund von Repressalien während der McCarthy-Ära und lassen sich in der Schweiz nieder. 1955 stirbt Thomas Mann im Alter von 80 Jahren.

    Heinrich Breloer und Horst Königstein über dieses Dokudrama:
    „Die Forderung des Genres Fernsehfilm ist klar: eine Geschichte so zu erzählen, dass sie an drei Abenden von einem Millionenpublikum angenommen wird. Im Mittelpunkt steht dabei die Darstellungstreue, die Wahrheit der Charaktere, die ja alle gelebt haben und noch leben. Ihre Wiedergabe im Film muss einem besonders prüfenden Blick standhalten. Das kann allerdings nicht – vielleicht so oder so niemals – mit wissenschaftlicher Ausführlichkeit geleistet werden. Ein Film verlangt Vereinfachung und Verdichtung zugleich.“
    (aus: Heinrich Breloer, Horst Königstein: Die Manns. Ein Jahrhundertroman. Frankfurt am Main: Fischer Verlag, 2001, S. 450)

    Credits

    Jahr2001
    ErstausstrahlungDeutschland, Österreich, Schweiz; Association Relative à la Télévision Européenne (Arte), Straßburg; 7.12.2001
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein
    KameraGernot Roll
    Kamera DokumentationLudolph Weyer
    ProduktionThilo Kleine, Katharina Gräfin Lambsdorff
    Bavaria Film GmbH, Geiselgasteig
    KoproduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Bayerischer Rundfunk (BR), München; Association Relative à la Télévision Européenne (Arte), Straßburg; Österreichischer Rundfunk (ORF), Wien; Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG), Bern; Schweizer Fernsehen der deutschen und rätoromanischen Schweiz (SF DRS), Bern
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach, Olaf Strecker
    TonKarsten Ullrich, Vitus Bernrieder, Alexandra Schmidt (Dokumentation), Abi Schneider (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBarbara Buhl, Cornelia Ackers, Horst Königstein, Doris J. Heinze
    DarstellerArmin Mueller-Stahl (Thomas Mann), Monica Bleibtreu (Katia Mann), Jürgen Hentsch (Heinrich Mann), Veronica Ferres (Nelly Kröger Mann), Sebastian Koch (Klaus Mann), Sophie Rois (Erika Mann), Stefanie Stappenbeck (Monika Mann), Peter Ketnath, Susanne Schäfer (Hilde Kahn Reach), Liz Baffoe, Isolde Barth, Friederike Bellstedt, Lennart Binder, Katharina Eckerfeld (Elisabeth Mann Borgese), Buddy Elias, Michael Gordon, Ursula Gottwald, Philipp Hochmair, Hansi Jochmann, Aco Jovanowic, Alfred Kleinheinz, Rüdiger Klink (Michael Mann), Naomi Krauss, Kathi Kriegel, Thomas Munkas Meinhardt, Sebastian Münster (Klaus Pringsheim jr.), Bettina Riedlich, Axel Röhrle, Hildegard Schmahl (Salka Viertel), Pierre Shrady, David Williamson
    Mitwirkende

    Hilde Kahn Reach (Sekretärin von Thomas Mann), Elisabeth Mann Borgese (Tochter von Thomas und Katia Mann), Monika Mann (Tochter von Thomas und Katia Mann), Christopher Lazare, Golo Mann (Sohn von Thomas und Katia Mann), Joachim Seyppel (Schriftsteller), Konrad Kellen (Privatsekretär von Thomas Mann), Frido Mann (Enkel von Thomas Mann), Dr. Ralph Carlson, Grete Weil Jokisch (Schriftstellerin), Franz Westermeier, Erika Mann (Tochter von Thomas und Katia Mann), Klaus Pringsheim jr.

    GenreDokudrama
    Format35mm
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 2002; Deutscher Fernsehpreis, 2002; Bayerischer Fernsehpreis, 2002; Goldene Kamera, 2002; Emmy Award, 2002

    Dokumente zu diesem Film

  • Unterwegs zur Familie Mann, Teil 1: Die Kinder des Zauberers

    2001, Dokumentation, 88 Minuten

    Inhalt

    Die dreiteilige Dokumentation zeichnet das Leben der Familie Mann nach. Die Autoren Heinrich Breloer und Horst Königstein (geb. am 26.7.1945) haben unter Verwendung zahlreicher Interviews, historischer Dokumente und inszenierter Spielteile ein Mosaik der Familie zusammengesetzt. Zu den Interviewten gehören unter anderem Elisabeth Mann (24.4.1918-8.2.2001), Frido Mann (geb. am 31.7.1940) und Heinrich Manns Enkel Jindrich Mann.

    Heinrich Breloer über diese Dokumentation:
    Über 60 Zeitzeugen wurden es auf der langen Reise zu den Geschichten der Familie Mann, die uns fast 140 Stunden Gespräche auf den Bändern eintrug. Für manche war es die letzte Gelegenheit, einer Kamera ihre Erlebnisse, Erfahrungen und ihre eigenste Sicht der Dinge anzuvertrauen.“
    (aus: Heinrich Breloer: Unterwegs zur Familie Mann. Begegnungen, Gespräche, Interviews. Frankfurt am Main: Fischer Verlag, 2011, S. 13)

    Credits

    Jahr2001
    ErstausstrahlungDeutschland; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 22.12.2001
    RegieHeinrich Breloer, Horst Königstein
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein
    KameraLudolph Weyer
    Kamera SpielszenenGernot Roll
    ProduktionKatharina Gräfin Lambsdorff, Rüdiger Pohl
    Bavaria Film GmbH, Geiselgasteig
    KoproduktionBayerischer Rundfunk (BR), München; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach
    TonAlexandra Schmidt, Dirk Hülsenbach (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionEnno Hungerland
    DarstellerArmin Mueller-Stahl (Thomas Mann), Monica Bleibtreu (Katia Mann), Sebastian Koch (Klaus Mann), Sophie Rois (Erika Mann), Philip Hochmair (Golo Mann), Rüdiger Klink (Michael Mann), Stefanie Stappenbeck (Monika Mann), Torben Liebrecht, Heinz Josef Braun (Hans Holzner), Andrea Sawatzki, Angelika Thomas, Anne Marie Blanc (Hedwig Pringsheim)
    Mitwirkende

    Maria Fröhlich (Hausmädchen von Thomas und Katia Mann), Golo Mann (Sohn von Thomas und Katia Mann), Elisabeth Mann Borgese (Tochter von Thomas und Katia Mann), Monika Mann (Tochter von Thomas und Katia Mann), Katia Mann (Tochter von Thomas und Katia Mann), Grete Weil Jokisch (Schriftstellerin), Christopher Lazare, Dr. med. Georg Krause, Frido Mann (Enkel von Thomas Mann), Dr. Isolde Schroeder (Mitschülerin von Elisabeth Mann), Pauli Klebe (Mitschülerin von Elisabeth Mann)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm, 35mm, Video
    Länge88 Minuten
  • Unterwegs zur Familie Mann, Teil 2: Das Monstrum

    2001, Dokumentation, 90 Minuten

    Inhalt

    Die dreiteilige Dokumentation zeichnet das Leben der Familie Mann nach. Die Autoren Heinrich Breloer und Horst Königstein (geb. am 26.7.1945) haben unter Verwendung zahlreicher Interviews, historischer Dokumente und inszenierter Spielteile ein Mosaik der Familie zusammengesetzt. Zu den Interviewten gehören unter anderem Elisabeth Mann (24.4.1918-8.2.2001), Frido Mann (geb. am 31.7.1940) und Heinrich Manns Enkel Jindrich Mann.

    Heinrich Breloer über diese Dokumentation:
    Ich muss das Gegenüber zum sprechenden Erinnern bringen. Fotos, Filmausschnitte, Tonbänder mit den Stimmen der Gestorbenen, Briefe oder handfeste Materialien, eine Uniformjacke, eine Totenmaske, eine Morphiumspritze hole ich aus der Aktentasche und lege sie auf den Tisch – alles, was im richtigen Moment hilft, die Berührung mit den Toten herbeizuführen, den Beschwörungsprozess in Gang zu setzen, Bilder und Szenen aus der Tiefe der Vergangenheit, des Gedächtnisses wieder ans Licht zu holen. Ich versuche von Anfang an, die sterile Stimmung eines offiziellen Fernsehinterviews zu vermeiden.“
    (aus: Heinrich Breloer: Unterwegs zur Familie Mann. Begegnungen, Gespräche, Interviews. Frankfurt am Main: Fischer Verlag, 2001, S. 14)

    Credits

    Jahr2001
    ErstausstrahlungDeutschland; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 27.12.2001
    RegieHeinrich Breloer, Horst Königstein
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein
    KameraLudolph Weyer
    Kamera SpielszenenGernot Roll
    ProduktionKatharina Gräfin Lambsdorff, Rüdiger Pohl
    Bavaria Film GmbH, Geiselgasteig
    KoproduktionBayerischer Rundfunk (BR), München; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach, Olaf Strecker
    TonAlexandra Schmidt, Dirk Hülsenbusch (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionEnno Hungerland
    DarstellerArmin Mueller-Stahl (Thomas Mann), Monica Bleibtreu (Katia Mann), Jürgen Hentsch (Heinrich Mann), Veronika Ferres (Nelly Kröger Mann), Sophie Rois (Erika Mann), Philip Hochmair (Golo Mann), Katharina Eckerfeld (Elisabeth Mann), Hans Michael Rehberg, Katharina Thalbach (Therese Giehse)
    Mitwirkende

    Elisabeth Mann Borgese (Tochter von Thomas und Katia Mann), Fritz Helmut Landshoff (Verleger), Erika Mann (Tochter von Thomas und Katia Mann), Igor Pahlen (Pfeffermühle“), Magnus Henning (Pianist in der Pfeffermühle“), Volkmar von Zühlsdorff (Deutsche Akademie im Exil), Prinzessin Helga zu Löwenstein, Hilde Kahn Reach (Sekretärin von Thomas Mann), Charles Neider (Autor), Klaus Pringsheim jr., Harold von Hofe, Curt Siodmak (Filmemacher, Drehbuchautor), Irene Heyman, Konrad Kellen (Privatsekretär von Thomas Mann), Hans Mayer, Inge Sabais, Hermann Kreuzer (Politischer Gefangener Weimar), Johanna Schmitt, Ernst Schäfer (Fotograf), Jindrich Mann (Enkel von Heinrich Mann), Hans Abich (Filmproduzent)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm, 35mm, Video
    Länge90 Minuten
  • Unterwegs zur Familie Mann, Teil 3: Das verschwiegene Haus

    2001, Dokumentation, 90 Minuten

    Inhalt

    Die dreiteilige Dokumentation zeichnet das Leben der Familie Mann nach. Die Autoren Heinrich Breloer und Horst Königstein (geb. am 26.7.1945) haben unter Verwendung zahlreicher Interviews, historischer Dokumente und inszenierter Spielteile ein Mosaik der Familie zusammengesetzt. Zu den Interviewten gehören unter anderem Elisabeth Mann (24.4.1918-8.2.2001), Frido Mann (geb.am 31.7.1940) und Heinrich Manns Enkel Jindrich Mann.

    Credits

    Jahr2001
    ErstausstrahlungDeutschland; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 29.12.2001
    RegieHeinrich Breloer, Horst Königstein
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein
    KameraLudolph Weyer
    Kamera SpielszenenGernot Roll
    ProduktionKatharina Gräfin Lambsdorff, Rüdiger Pohl
    Bavaria Film GmbH, Geiselgasteig
    KoproduktionBayerischer Rundfunk (BR), München; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach, Olaf Strecker
    TonAlexandra Schmidt, Dirk Hülsenbusch (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionEnno Hungerland
    DarstellerArmin Mueller-Stahl (Thomas Mann), Monica Bleibtreu (Katia Mann), Susanne Schäfer, Nils Nellessen, Peter Ketnath, Lennart Binder
    Mitwirkende

    Hilde Kahn Reach (Sekretärin von Thomas Mann), Klaus Pringsheim jr., Frido Mann (Enkel von Thomas Mann), Franz Westermeier, Katia Mann (Frau von Thomas Mann), Hans Abich (Filmproduzent), Charles Leslie (Tänzer), Golo Mann (Sohn von Thomas und Katia Mann), Horst Fahlbusch

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm, 35mm, Video
    Länge90 Minuten
  • Todesspiel, Teil 1: Volksgefängnis

    1997, Dokudrama, 90 Minuten

    Inhalt

    In dem zweiteiligen Dokudrama Todesspiel dokumentiert Heinrich Breloer die Geschehnisse des Deutschen Herbstes“ 1977. Der erste Teil befasst sich mit der Geiselnahme des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer (1.5.1915-18.10.1977) am 5.9.1977 durch Angehörige der RAF. Der Film endet mit der Benachrichtigung des Bundeskanzlers Helmut Schmidt (geb. am 23.12.1918) über die Entführung der Lufthansa-Maschine Landshut.

    Heinrich Breloer über dieses Dokudrama:
    Es geht mir hier um Einzelheiten, um die vielen Details einer immer noch verborgenen Geschichte. Aber es geht auch ums große Ganze: um den Sinn und Unsinn dieser sieben Wochen Bürgenkrieg, den die RAF der Bundesrepublik aufzwingen wollte. Fünfzig der wichtigsten an dem Geschehen beteiligten Personen konnte ich zwanzig Jahre nach den dramatischen Ereignissen des Herbst 1977 persönlich sprechen. Für die Entwicklung eines Drehbuchs habe ich hundert Stunden meiner Videointerviews ausgewertet: vom Bundeskanzler, seinen Ministern und dem Chef des BKA auf der einen Seite und einigen Mitgliedern der RAF auf der anderen. Mit der Kamera, dem Tonband und manchmal nur mit dem Bleistift konnte ich ihre Erinnerungen festhalten.“
    (aus: Heinrich Breloer: Todesspiel: Von der Schleyer-Entführung bis Mogadischu. Eine dokumentarische Erzählung. Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch, 1997, S. 9f. Alle Rechte vorbehalten)

    Credits

    Jahr1997
    ErstausstrahlungDeutschland; Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD); 24.6.1997
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraHans-Günther Bücking, Martina Radwan
    Kamera DokumentationChristian Girardet
    ProduktionUlrich Lenze
    Cinecentrum, Hamburg
    KoproduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach, Olaf Strecker
    TonPhilip Ulikowski, Gernot Bürger (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionGebhard Henke, Horst Königstein
    DarstellerHans Brenner (Hanns Martin Schleyer), Claudia Michelsen (Sieglinde Hofmann), Dirk Martens (Stefan Wisniewski), Karoline Eichhorn (Brigitte Mohnhaupt), Robert Viktor Minich (Peter-Jürgen Boock), Dieter Mann (Horst Herold), Manfred Zapatka (Helmut Schmidt), Sebastian Koch (Andreas Baader), Ulrich Matthes (Jan-Carl Raspe), Hans-Jörg Assmann (Alfred Klaus), Christiana Große, Stefan Gebelhoff (Willi-Peter Stoll), Anya Hoffmann (Gudrun Ensslin), Gerd Preusche (Hans-Jürgen Wischnewski), Caroline Redl, Bernd Tauber, Antje Westermann
    Mitwirkende

    Horst Herold (Präsident des Bundeskriminalamts), Hans Jürgen Wischnewski (Staatsminister 1977), Wolfgang Steinke (BKA 1977), Hanns-Eberhard Schleyer (Sohn von Hanns Martin Schleyer, Jurist), Waltrude Schleyer (Frau von Hanns Martin Schleyer), Jörg Schleyer (Sohn von Hanns Martin Schleyer), Helmut Schmidt (Bundeskanzler a. D.), Peter-Jürgen Boock (Entführer von Hanns Martin Schleyer), Friedrich Zimmermann (CSU), Horst Bubeck (Amtsinspektor Stammheim), Fred Schmitt (Polizei Liblar), Siegfried Fröhlich (Staatssekretär 1977), Klaus Bölling (Regierungssprecher 1977), Hans-Jochen Vogel (Justizminister 1977), Alfred Klaus, Silke Maier-Witt (Kurier RAF 1977)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokudrama
    Länge90 Minuten
    AuszeichnungenDAG-Fernsehpreis, 1998; Bambi, 1997; Goldener Löwe, 1997; Bayerischer Fernsehpreis, 1997; Telestar, 1997; Goldene Kamera, 1998

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  • Todesspiel, Teil 2: Entführt die Landshut

    1997, Dokudrama, 89 Minuten

    Inhalt

    In dem zweiteiligen Dokudrama Todesspiel dokumentiert Breloer die Geschehnisse des Deutschen Herbstes“ 1977. Der zweite Teil beginnt mit dem Start der Lufthansa-Maschine Landshut, die kurz darauf von palästinensischen Terroristen mit der Absicht entführt wird, die RAF zu unterstützen. Der Fernsehfilm endet mit der Beerdigung des von der RAF ermordeten Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer.

    Heinrich Breloer über dieses Dokudrama:
    Es geht mir hier um Einzelheiten, um die vielen Details einer immer noch verborgenen Geschichte. Aber es geht auch ums große Ganze: um den Sinn und Unsinn dieser sieben Wochen Bürgerkrieg, den die RAF der Bundesrepublik aufzwingen wollte. Fünfzig der wichtigsten an dem Geschehen beteiligten Personen konnte ich zwanzig Jahre nach den dramatischen Ereignissen des Herbst 1977 persönlich sprechen. Für die Entwicklung eines Drehbuchs habe ich hundert Stunden meiner Videointerviews ausgewertet: vom Bundeskanzler, seinen Ministern und dem Chef des BKA auf der einen Seite und einigen Mitgliedern der RAF auf der anderen. Mit der Kamera, dem Tonband und manchmal nur mit dem Bleistift konnte ich ihre Erinnerungen festhalten.“
    (aus: Heinrich Breloer: Todesspiel: Von der Schleyer-Entführung bis Mogadischu. Eine dokumentarische Erzählung. Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch, 1997, S. 9f. Alle Rechte vorbehalten.)

    Credits

    Jahr1997
    ErstausstrahlungDeutschland; Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD); 25.6.1997
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraHans-Günther Bücking, Martina Radwan
    Kamera DokumentationChristian Girardet
    ProduktionUlrich Lenze
    Cinecentrum, Hamburg
    KoproduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach, Olaf Strecker
    TonPhilip Ulikowaki, Gernot Bürger (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionGebhard Henke, Horst Königstein
    DarstellerHans Brenner (Hanns Martin Schleyer), Susanne Schäfer (Gabriele Dillmann), Birol Uenel (Captain Mahmud), Ulrich Bähnk, Claudia Michelsen, Dirk Martens (Stefan Wisniewski), Nezâ Selbus (Souheila Andrawes), Gerd Preusche (Hans Jürgen Wischnewski), Manfred Zapatka (Helmut Schmidt), Sebastian Koch (Andreas Baader), Ulrich Matthes (Jan-Carl Raspe), Hans-Jörg Assmann (Alfred Klaus), Matthias Freihof, Stefan Gebelhoff, Anya Hoffmann (Gudrun Ensslin), Carla Hagen, Dieter Mann, Caroline Redl, Adoph Spalinger, Bernd Tauber, Cuco Wallraff
    Mitwirkende

    Gaby Dillmann (Stewardess), Helmut Schmidt (Bundeskanzler a. D.), Hans-Jürgen Wischnewski (Staatsminister 1977), Ulrich Wegener (Kommandeur der GSG 9), Waltrude Schleyer (Frau von Hanns Martin Schleyer), Klaus Böllinger (Regierungssprecher), Jutta, Birgit, Jürgen Vietor (Kopilot), Rhett, Hartmut, Alfred Klaus, Horst Bubek, Rüdiger von Lutzau, Friedrich Zimmermann (CSU)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokudrama
    Länge89 Minuten
    AuszeichnungenDAG-Fernsehpreis, 1998; Bambi, 1997; Goldener Löwe, 1997; Bayerischer Fernsehpreis, 1997; Telestar, 1997; Goldene Kamera, 1998

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  • Mogadischu - Tage des Schreckens

    1997, Dokumentation, 74 Minuten

    Inhalt

    Heinrich Breloer untersucht in dieser Dokumentation die Umstände der Entführung des Lufthansaflugzeugs Landshut durch vier palästinensische Terroristen im Herbst 1977. Anhand überlieferter Original-Videoaufnahmen von der Entführung des Flugzeugs und der des damaligen Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer sowie anhand zahlreicher Interviews mit überlebenden Passagieren, dem damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt (geb. am 23.12.1918), dem damaligen Staatsminister Hans-Jürgen Wischnewski (24.7.1922-24.2.2005) und dem damaligen  Kommandeur der GSG 9 Ulrich Wegener (geb. am 22.8.1929) rekonstruiert Breloer die Tage vom 13.10.1977 bis zum 18.10.1977.

    Credits

    Jahr1997
    ErstausstrahlungDeutschland; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 13.10.1997
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraHans G. Bücking, Christian Girardet, Bernd Maus, Wolfmar Möcker
    ProduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach
    TonThomas Lauks, Sascha Nüssgen, Klaus Vogler (Mischung)
    RedaktionEnno Hungerland, Horst Königstein
    Mitwirkende

    Jutta, Beate, Gaby von Lutzau, Jürgen Vietor, Ragna (Stewardess), Souheila Andrawes, Hans-Jürgen Wischnewski, Helmut Schmidt, Rhett, Birgit, Stephan, Hartwig, Ulrich Wegener, Friedrich Zimmermann, Hans-Dieter, Brigitte

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    FormatVideo
    Länge74 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Wolf von Lojewski und Edward Hopper: Gas

    1996, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Journalist Wolf von Lojewski (geb. am 4.7.1937) über das Bild Gas von Edward Hopper (22.7.1882-15.5.1967).

    Credits

    Jahr1996
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 10.11.1996
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraJoachim Seck
    ProduktionColon Filmproduktion GmbH, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonPeter Beringhoff
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Wolf von Lojewski

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Ignatz Bubis und Samuel Bak: Die Vögel

    1996, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland Ignatz Bubis (12.1.1927-13.8.1999) über das Gemälde Die Vögel von Samuel Bak (geb. am 12.8.1933).

    Credits

    Jahr1996
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 1.12.1996
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraStephan Simon
    ProduktionColon Filmproduktion GmbH, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonPeter Beringhoff
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Ignatz Bubis

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten

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  • Meine Bildergeschichte, Karl Lehmann und Otto Pankok: Zwei Engel

    1996, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der damalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und spätere Kardinal Karl Lehmann (geb. am 16.5.1936) über das Bild Zwei Engel von Otto Pankok (6.6.1893-20.10.1966).

    Credits

    Jahr1996
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 15.12.1996
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionColon Filmproduktion GmbH, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonBruni Lang
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Karl Lehmann

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Hilmar Hoffmann und Max Beckmann: Die Synagoge

    1996, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge bespricht Hilmar Hoffmann (geb. am 25.8.1925), damals Präsident des Goethe-Instituts, das Gemälde Die Synagoge von Max Beckmann (22.2.1884-27.12.1950).

    Credits

    Jahr1996
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 8.12.1996
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionColon Filmproduktion GmbH, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonPeter Beringhoff
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Hilmar Hoffmann

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Jutta Limbach und Johannes Grützke: Der Zug der Volksvertreter

    1996, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht Jutta Limbach (geb. am 27.3.1934), damals Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, über das Gemälde Der Zug der Volksvertreter von Johannes Grützke (geb. am 30.9.1937).

    Credits

    Jahr1996
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 24.11.1996
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraStephan Simon
    ProduktionColon Filmproduktion GmbH, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonAndy Wunsch
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Jutta Limbach

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Klaus von Dohnanyi und Henri Matisse: Ansicht von Notre-Dame

    1996, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi (geb. am 23.6.1928) über das 1914 entstandene Gemälde Ansicht von Notre-Dame von Henri Matisse (31.12.1869-3.11.1954).

    Credits

    Jahr1996
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 17.11.1996
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraJoachim Seck
    ProduktionColon Filmproduktion GmbH, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonPeter Beringhoff
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Klaus von Dohnanyi

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Rita Süssmuth und Vincent Van Gogh: Ein Paar Schuhe

    1996, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht Rita Süssmuth (geb. am 17.2.1937), damals Präsidentin des Deutschen Bundestages, über das Gemälde Ein paar Schuhe von Vincent van Gogh (30.3.1853-29.7.1890).

    Credits

    Jahr1996
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 20.10.1996
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraJoachim Seck
    ProduktionColon Filmproduktion GmbH, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonPeter Beringhoff
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Rita Süssmuth

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Einmal Macht und zurück. Engholms Fall

    1995, Dokudrama, 104 Minuten

    Inhalt

    Das Dokudrama befasst sich mit den Ergebnissen der Parlamentarischen Untersuchungsausschüsse des Schleswig-Holsteinischen Landtages zur „Barschel-Affäre“ und der so genannten „Schubladen-Affäre“. Noch einmal werden die Abläufe wie in Die Staatskanzlei erzählt – nun aus der Perspektive des mitwissenden Engholm. Heinrich Breloer untersucht die Aussagen von Politikern ebenso wie die Rolle der Medien. Thematisiert wird die Zeit von Björn Engholms Amtsantritt als Ministerpräsident von Schleswig-Holstein 1988 bis zu seinem Rücktritt von allen Ämtern im März 1993.

    Heinrich Breloer zu diesem Dokudrama:
    „Der Film war die notwendige Ergänzung zu Die Staatskanzlei. Hier war gezeigt worden, wie Barschel ein Netz über Engholm warf, um ihn zu fangen. Nun wurde nach den neuesten Enthüllungen deutlich, dass Engholm selbst mit seiner Mannschaft darüber informiert war und ein Netz über Barschel geworfen hatte, in dem er sich am Wahlabend verfangen musste. […] Die Anschläge auf Engholm geschehen nun mit Wissen des Oppositionsführers. Sie werden dokumentiert und dann der Presse durchgesteckt. Barschel läuft ahnungslos in die Falle. Nach dem Sieg der moralisch überlegenen Person Engholm über Barschel und nachdem dessen Tod als Selbstmord und Eingeständnis der Schuld gewertet wird, wird Engholm zum Ministerpräsidenten gewählt. Schließlich wird er aussichtsreich als Kanzlerkandidat gegen Helmut Kohl ins Rennen geschickt. Zwischen den Dokumenten der hohen Politik sehen wir in den Spielteilen, wie Rainer Pfeiffer auf geheimen Treffen vom Sozialminister der SPD-Regierung in einigen Tranchen Geld zugesteckt bekommt. Aus Mitleid, wie es später heißt, da Pfeiffer nach seiner Entlassung der Verlierer der Affäre gewesen sei. Elfriede Jabs, Pfeiffers Lebensgefährtin, genießt den neuen Reichtum. Als er sie betrügt, ruft sie den Stern an und offenbart die Zahlung. Schließlich sorgt auch Engholms Parteifreund Norbert Gansel dafür, dass Engholm die Wahrheit sagt und zurücktritt. Gansel hatte das Gefühl, dass über das Mitwissen von Stasi-Offizieren der Bundeskanzler Kohl schon informiert war, der Engholm kurz vor der Wahl ebenfalls vor die Wand laufen lassen wollte.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1995
    ErstausstrahlungDeutschland; Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD); 3.5.1995
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraAxel Block, Robert Patzelt
    Kamera DokumentationNils Peter Mahlau
    ProduktionGebhard Henke, Horst Königstein
    Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    KoproduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach, Olaf Strecker
    TonGernot Bürger, Michael Grings
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionGebhard Henke, Horst Königstein
    DarstellerBurghart Klaußner (Björn Engholm), Hermann Lause (Reiner Pfeiffer), Wolfgang Schenk (Klaus Nilius), Hansi Jochmann (Elfriede Jabs), Matthias Fuchs (Norbert Gansel), Joachim Król (Werner Kindsmüller), Peter Aust (Günther Jansen), Ernst Jacobi (Peter Schulz), Roland Schäfer (Uwe Barschel), Hildegard Schmahl (Freundin des Ministerpräsidenten), Gerd Kunath (Freund des Ministerpräsidenten), Josef Tratnik (Reinhard Leise), Leonhard Lansink (Wolf-Dieter Glanz), Horst Hiemer (Stasi-Offizier), Ortwin Spieler (Stasi-Offizier), Rolf Becker (Staatssekretär), Hildegard Kuhlenberg (Journalistin), Roswitha Soukup (Freundin von Elfriede Jabs), Jasper Vogt (Gert Börnsen), Jörg Schade (Sebastian Knauer), Klaus H. Zmorek (Jörn Thiessen)
    Mitwirkende

    Björn Engholm (Ministerpräsident a. D.), Klaus Niliius (SPD-Pressesprecher), Reiner Pfeffer, Günther Jansen (ehemaliger Landesvorsitzender SPD), Werner Kindsmüller (Landesgeschäftsführer SPD), Norbert Gansel (Mitglied des Deutschen Bundestags, SPD), Elfriede Jabs, Bernd Michels, Thomas Rogalla (Gauck-Behörde), Joachim Gauck (Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR), Rudolf Lambrecht (Stern), Reinhard Leise (SPD), W. D. Glanz (SPD), Gert Börnsen (Fraktionsvorsitzender SPD), Willi Piecyk (Landesvorsitzender SPD), Ulrich Klose (Fraktionsvorsitzender SPD)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokudrama
    Länge104 Minuten
    AuszeichnungenTelestar, 1995

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  • Die besten Ersten. Georg Stefan Troller und sein Pariser Journal

    1995, Porträt, 29 Minuten

    Inhalt

    Troller, Monk, von Zahn, Fechner, Wildenhahn – Heinrich Breloer hat für seine Porträtfilme viele Vorbilder aufgesucht und studiert. Dieser Beitrag zeigt einen Rückblick auf die Arbeit des Journalisten Georg Stefan Troller. So wie Eberhard Fechner für die Montage vieler Aussagen zu einem Chor steht und Wildenhahn für die pure Dokumentation, gilt Troller als der Spezialist für das Erzählen im Off. Sein Format für den WDR war die Fernsehdokumentarserie Pariser Journal. Zwischen 1962 und 1972 porträtierte er die damalige Kulturhauptstadt Paris, die kleinen Leute dort und die großen Stars, die glitzernde Glamourwelt und die Schattenseiten dieser Stadt. Gemeinsam mit Breloer sucht Troller noch einmal die Drehorte eines inzwischen untergegangenen Paris der 1960er Jahre auf.

    Heinrich Breloer über dieses Porträt:
    „Einmal findet Troller auf dem Flohmarkt seine alte ,Zigeunerkneipe‘ wieder. Er geht hinein. Wir sehen die Bilder aus dem Bericht der sechziger Jahre. Der junge Troller an der Theke im Wirbel der ,Zigeunerkapelle‘. Dann kommt der alte Troller durch die  Tür nach draußen. Traurig und enttäuscht: ‚Keine Zigeuner mehr!‘ […] Das waren intensive Bilder von einem anderen Stern.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1995
    ErstausstrahlungDeutschland; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 31.8.1995
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraJossi Kaufmann
    ProduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittSibylle Grunwald
    TonNorman Bewer
    RedaktionKlaus J. Hennig
    Mitwirkende

    Georg Stefan Troller

    SprecherHeinrich Breloer
    GenrePorträt
    Länge29 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Alfred Biolek und Keith Haring

    1994, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Fernsehmoderator und -produzent Alfred Biolek (geb. am 10.7.1934) über Werke von Keith Haring (4.5.1958-16.2.1990). Den amerikanischen Künstler entdeckte Biolek schon zu einer Zeit, als dieser, noch unbekannt, Grafittis an die Wände der New Yorker U-Bahn malte.

    Credits

    Jahr1994
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 26.7.1994
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraStephan Simon
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonPeter Beringhoff
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Alfred Biolek

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten

    Dokumente zu diesem Film

  • Meine Bildergeschichte, Jens Reich und Berliner Totentanz

    1994, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Molekularbiologe Jens Reich (geb. am 26.3.1939) über den Berliner Totentanz, ein um 1484 entstandenes Fresko in der Berliner Marienkirche.

    Credits

    Jahr1994
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 16.8.1994
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraVolker Wittler
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonUlrich Vollert
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Jens Reich

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Ulrich Wickert und Edward Hopper: Nighthawks

    1994, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Journalist Ulrich Wickert (geb. am 2.12.1942) über das Bild Nighthawks von Edward Hopper (22.7.1882-15.5.1967).

    Credits

    Jahr1994
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 28.8.1994
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraStephan Simon
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonErik Theisen
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Ulrich Wickert

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Günter Grass und Francisco Goya: Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer

    1994, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass (geb. am 16.10.1927) über die Radierung Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer von Francisco Goya (30.3.1746-16.4.1828).

    Credits

    Jahr1994
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 14.8.1994
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraStephan Simon
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonErik Theisen
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Günter Grass

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Matthias Beltz und Walther von der Vogelweide: Codex Manesse

    1994, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge erzählt der Kabarettist Matthias Beltz (31.1.1945-27.3.2002) von seiner Begeisterung für den mittelalterlichen Lyriker Walther von der Vogelweide (um 1170 bis ca. 1230).

    Credits

    Jahr1994
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 30.8.1994
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraStephan Simon
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonPeter Beringhoff
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Matthias Beltz

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Eugen Drewermann und Otto Dix: Flandern

    1994, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Theologe Eugen Drewermann (geb. am 20.6.1940) über das Werk Flandern von Otto Dix (2.12.1891-25.7.1969).

    Credits

    Jahr1994
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 23.8.1994
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraStephan Simon
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonPeter Beringhoff
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Eugen Drewermann

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Alfred Grosser und Auguste Rodin: Die Bürger von Calais

    1994, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Politologe Alfred Grosser (geb. am 1.2.1925) über die Bronzeplastik Die Bürger von Calais von Auguste Rodin (12.11.1840-17.11.1917).

    Credits

    Jahr1994
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 21.8.1994
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraStephan Simon
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonDaniel Dal Pio Luogo
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Alfred Grosser

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Renate Schmidt und Albrecht Dürer: Die vier Apostel

    1994, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht die SPD-Politikerin Renate Schmidt (geb. am 12.12.1943) über das Diptychon Die vier Apostel von Albrecht Dürer (21.9.1471-6.4.1528). Zum Vergleich werden die Bilder After Albrecht von Samual Bak (geb. am 12.8.1933) und Vier Apostel von Günter Schmidt-Klör (geb. am 18.10.1945) herangezogen.

    Credits

    Jahr1994
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 9.8.1994
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraStephan Simon
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonStefan Lucke
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Renate Schmidt

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Rainer Hunold und Edvard Munch: Mädchen auf der Brücke

    1994, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Schauspieler Rainer Hunold (geb. am 1.11.1949) über das Gemälde Mädchen auf der Brücke von Edvard Munch (12.12.1863-23.1.1944).

    Credits

    Jahr1994
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 7.8.1994
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraStephan Simon
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonPeter Beringhoff
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Rainer Hunold

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Konrad Kujau und Franz von Lenbach: Otto Fürst Bismarck

    1994, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der als Fälscher der Hitler-Tagebücher bekannt gewordene Konrad Kujau (27.6.1938-12.9.2000)  über das Gemälde Otto Fürst Bismarck von Franz von Lenbach (13.12. 1836-6.5.1904).

    Credits

    Jahr1994
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 2.8.1994
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraUwe Schäfer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonBrigitte Jost
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Konrad Kujau

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Antje Vollmer und Tete Rampin

    1994, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht Antje Vollmer (geb. am 31.5.1943), Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen, über die sogenannte Tête Rampin, einen zu einem Reitertorso aus der griechischen Antike gehörenden und im Pariser Musée du Louvre ausgestellten Marmorkopf.

    Credits

    Jahr1994
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 31.7.1994
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraStephan Simon
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonPeter Beringhoff
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Antje Vollmer

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Das Fernsehen und sein Preis. 30 Jahre Grimme-Wettbewerb in Marl

    1994, Dokumentation, 107 Minuten

    Inhalt

    Vor dem Hintergrund der sich stetig verändernden Medien gibt die Dokumentation Einblick in die 30-jährige Geschichte des Grimme-Preises. Dabei werden Ausschnitte aus preisgekrönten Filmen gezeigt und öffentlich-rechtliche sowie kommerzielle Programmangebote einander gegenübergestellt. Außerdem werden die Ausweitung der Programme und der Kampf um die Quoten diskutiert.

    Heinrich Breloer über diese Dokumentation:
    „Die deutliche Hereinnahme der Sparte Unterhaltung in den von den Volkshochschulen geprägten Fernsehpreis zeigt, dass bei der Kritik die Angst vor dem ‚Rotlichtbezirk‘ überwunden ist. Otto Waalkes hüpft in Marl über die Bühne und entreißt der überraschten Rita Süssmuth den Preis.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1994
    ErstausstrahlungDeutschland; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 14.3.1994
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Brismann, Werner Dittmer, Jörg Fenske, Harm Garlichs, Rolf Hammer, Moeljo Hendrodjanoe
    ProduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittSibylle von der Laage, Susanne Lambertz
    TonOliver Hemmelmann, Monika Herbrich, Andrzej Walkusz
    RedaktionChristhart Burgmann
    Mitwirkende

    Adolf Grimme, Peter Thoma (Geschäftsführer RTL), Hans Janke (ehemaliger Leiter des Grimme-Instituts), Lutz Hachmeister (Leiter des Grimme-Instituts), Bert Donnepp, Kurt Meissner (ehemaliges Jury-Mitglied), Egon Monk, Günter Gaus, Klaus Simon, Georg Stefan Troller, Eberhard Fechner, Rudi Körösi (Kameramann), Roman Brodmann, Rolf Schübel, Theo Gallehr, Peter von Rüden (ehemaliger Leiter des Grimme-Instituts), Heinz Ungureit (ZDF-Hauptredaktion Fernsehspiel), Gunther Witte (WDR-Fernsehspiel), Edgar Reitz, Jörn Klamroth (WDR-Unterhaltung)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge107 Minuten
  • Wehner - Die unerzählte Geschichte, Teil 2: Hotel Lux

    1993, Dokudrama, 107 Minuten

    Inhalt

    Das zweiteilige Dokudrama erzählt die Lebensgeschichte des Politikers Herbert Wehner (11.7.1906-19.1.1990). Der zweite Teil, Hotel Lux, zeichnet den Weg Herbert Wehners aus der Anarchistischen Jugend in die militärisch strenge Organisation der KPD als Sekretär des Parteivorsitzenden Ernst Thälmann (16.4.1886-18.8.1844) nach. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten übernahm er im Untergrund eine Führungsrolle in der KPD. Die Frage nach seiner Beteiligung an den  „Stalinistischen Säuberungen“ wird aufgeworfen.

    Nach der Oktoberrevolution und der Gründung der sowjetischen Republiken 1922 engagierten sich Frauen und Männer offen oder im Untergrund und kämpften gegen den Faschismus und für die Weltrevolution. Kommunisten, die in ihrer Heimat verfolgt wurden, fanden Zuflucht unter anderem im legendären Moskauer Hotel Lux. Dieser Ort wurde aber schon bald zu einer Menschenfalle, der meist nur entkommen konnte, wer selbst zum Denunzianten wurde.
    Nach dem Zusammenbruch der UdSSR und dem Fall der Mauer in Berlin konnte Heinrich Breloer bereits 1991 die bis dahin nicht zugänglichen Akten der KPD in Berlin und in Moskau einsehen. So wurde zum ersten Mal eine Geschichte erzählt, die in der DDR bei allen Überlebenden unter dem Schweigegebot stand. Ruth von Mayenburg hat ein Buch über das Hotel Lux geschrieben, in dem sie erstmals über das Leben und Überleben an diesem Schauplatz der Geschichte berichtet. Gemeinsam mit Heinrich Breloer kehrt sie 1991, nach 46 Jahren, zurück an den Ort des Geschehens.

    Heinrich Breloer über dieses Dokudrama:
    „Ruth von Mayenburg hat mit mir in den Archiven die schreckliche Wahrheit in den Akten nachgelesen – auch über Wehner, der sich an der Denunziation der Genossen beteiligt hatte. So waren am Ende, durch Haft und Folter erpresst, Opfer zugleich Täter. Spitzenfunktionäre, die den Terror überlebten, wie Walter Ulbricht, Wilhelm Pieck, Tito, Dimitroff, Ho Tschi Minh oder Tschou En-lai, machten nach dem Krieg in der DDR, in den europäischen Satellitenstaaten und weltweit politische Karriere. Über das große Morden senkten sie den Vorhang des Schweigens. Herbert Wehner, der sich von der KPD losgesagt hatte, wurde schließlich Fraktionsvorsitzender der SPD und Minister im Kabinett von Willy Brandt. Das zentrale Geschehen, das der Film auf den Fluren und in den Zimmern der Menschenfalle Hotel Lux erzählt, ist der Zusammenbruch der Solidarität unter der Führungsschicht. Wo einer dem anderen ein Bruder sein wollte, musste einer der Wolf des anderen werden.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1993
    ErstausstrahlungDeutschland; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 31.3.1993
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraAchim Poulheim
    Kamera DokumentationBela Perlaky
    ProduktionGebhard Henke, Horst Königstein
    Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach, Olaf Strecker
    TonGernot Bürger, Josef Georg Baum
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionGebhard Henke, Horst Königstein, Barbara Buhl
    DarstellerUlrich Tukur (Herbert Wehner), Esther Hausmann (Lotte Loebinger), Raidar Müller Elmau (Erich Mühsam), Barbara Nüsse (Zensl Mühsam), Peter Sodann (Vater Wehner), Heide Simon (Mutter Wehner), Susanne Schäfer (Lotte Treuber), Ulrich Mühe (Selbstmörder), Corinna Kirchhoff (Margarete Buber-Neumann), Wolfgang Michael (Heinz Neumann), Ortwin Spieler (Walter Ulbricht), Helmut Ahner (Wilhelm Pieck), Valerij Kossoj (Hotelkommandant), Guenandin Venguerov (NKWD-Kommissar), Gustav P. Wöhler (KPD-Funktionär), Horst Hiemer (Gestapo-Kommissar), Lena Stolze (Lotte Bischof), Caroline Loebinger, Anja Knittel, Heinrich Giskes, Christian Kuchenbuch, Dieter Prochnow, Janusz Chichoki, Josef Tratnik, Andrea Bürgin, Ulrike Hensel, Anton Duchovskoj, Georg Marin
    Mitwirkende

    Erich Seidemann (Jugendfreund von Herbert Wehner), Lotte Loebinger (erste Ehefrau von Herbert Wehner), Lotte Treuber (Wehners Lebensgefährtin im Exil), Ruth von Mayenburg (ehemalige Bewohnerin des Hotel Lux), Margarete Buber-Neumann (Witwe von Heinz Neumann), Hilde Köplenig (ehemals KP Österreich), Werner Eberlein (ehemals Gast im Hotel Lux, Mitgründer der KPD), Ernst Fischer

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokudrama
    Format16mm
    Länge107 Minuten
    AuszeichnungenGoldener Gong, 1993; Grimme-Preis, 1994

    Dokumente zu diesem Film

  • Wehner - Die unerzählte Geschichte, Teil 1: Die Nacht von Münstereifel

    1993, Dokudrama, 102 Minuten

    Inhalt

    Das zweiteilige Dokudrama befasst sich mit der Lebensgeschichte des Politikers Herbert Wehner. Die Nacht von Münstereifel schildert den Konflikt zwischen Herbert Wehner (11.7.1906-19.1.1990) und Willy Brandt (18.12.1913-8.10.1992) in den Jahren 1972 bis 1974. „Es geht um die schwere Erbschaft und die Schuld, die Wehner aus dem Exil mitgebracht hat, und um seinen für ihn schwierigen Partner, der scheinbar als Liebling der Götter auf der Erde wandelt.“  (Heinrich Breloer)

    Heinrich Breloer über dieses Dokudrama:
    Wehner, der die SPD mit Godesberg auf den Boden der Realität zurückgeholt hat, schafft die Große Koalition, und Willy Brandt wird Außenminister. Mit der autonomen Entscheidung von Willy Brandt und Walter Scheel, in der Wahlnacht ohne Rückfrage bei Wehner eine kleine Koalition zu bilden, mit Brandt als Bundeskanzler, beginnt das Misstrauen Wehners. Beim Misstrauensvotum gegen den ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler gelingt es Wehner mit seinem Mitarbeiter Wienand, die Abstimmung so zu beeinflussen, dass dem designierten neuen Bundeskanzler der CDU die entscheidenden Stimmen fehlen. Später wird deutlich, dass hier auch die DDR mitgespielt hatte. […] Langfristig bereitet Wehner einen möglichen Wechsel vom seiner Meinung nach zu weichen Kanzler Willy Brandt zum härteren, realitätstauglicheren Helmut Schmidt vor. Der Anlass ist dann der DDR-Spion Guillaume, den man als Referent direkt an die Seite Willy Brandts platziert hatte. Wehner lässt Brandt noch mit Guillaume in einen Sommerurlaub fahren, bevor der Mann in Bonn verhaftet wird. Die Recherchen nach dem, was Guillaume gewusst hat, ergeben für den Geheimdienst nach Befragung der Begleitkommandos ‚Frauengeschichten‘, die von der Opposition aufgegriffen werden. Die Zeitungen werfen die Frage auf, ob Willy Brandt vielleicht durch das Mitwissen von Guillaume erpressbar geworden ist. Der Film gipfelt in der legendären Begegnung der beiden Politiker am 4. Mai 1974 in Bad Münstereifel. Brandt entscheidet sich nach einem langen nächtlichen Gespräch mit Wehner für den Rücktritt. Er hatte nicht mehr das Gefühl, dass Wehner bei den zukünftigen Kämpfen unbedingt an seiner Seite stehen würde. Helmut Schmidt wird neuer Bundeskanzler. Die erfolgreiche Kanzlerschaft von Helmut Schmidt war auch ein Sieg für Wehner, der die SPD als verlässliche staatstragende Partei durchgesetzt hat.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1993
    ErstausstrahlungDeutschland; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 31.3.1993
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraAchim Poulheim, Peter Uhlig
    Kamera DokumentationHeinz Chanteaux, Volker Mach, Jürgen Paul, Bela Perlaky, Joachim Pritzel, Klaus Tesch, Hans-Joachim Theuerkauf, Gisbert Watermann
    ProduktionGebhard Henke, Horst Königstein
    Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach, Olaf Strecker
    TonGernot Bürger, Josef Georg Baum
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionGebhard Henke, Horst Königstein, Barbara Buhl
    DarstellerHeinz Baumann (der alte Herbert Wehner), Ulrich Tukur (der junge Herbert Wehner), Gustav P. Wöhler (KP-Funktionär), Hans-Michael Rehberg (Kurt Schumacher), Hans-Peter Hallwachs (Willy Brandt), Hermann Lause (Günter Nollau), Wolfgang Hosfeld (Hans-Dietrich Genscher), Ulrike Kriener (Wibke Bruhns), Roland Schäfer (Helmut Schmidt), Udo Samel (Rainer Barzel), Wolfgang Giese (Karl Wienand)
    Mitwirkende

    Herbert Wehner, Rudolf Augstein (Der Spiegel), Eugen Selbmann (Mitarbeiter Herbert Wehners), Karl Wienand (ehemaliger Fraktionsgeschäftsführer SPD), Rut Brandt (Ehefrau von Willy Brandt), Günter Grass (Schriftsteller), Wibke Bruhns (Journalistin), Klaus Harprecht (ehemaliger Berater Willy Brandts), Markus Wolf (ehemaliger DDR-Geheimdienstchef), Günther Nollau, Hermann Schreiber (ehemaliger Korrespondent Der Spiegel), Greta Wehner (Ehefrau von Herbert Wehner), Helmut Schmidt (Bundeskanzler a. D.), A. Wiemers

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokudrama
    Format16mm
    Länge102 Minuten
    AuszeichnungenGoldener Gong, 1993; Prix Europa, 1993; Grimme-Preis, 1994

    Dokumente zu diesem Film

  • Meine Bildergeschichte, Johannes Mario Simmel und Ernst Barlach: Der Sinnende

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Schriftsteller Johannes Mario Simmel (7.4.1924-1.1.2009) über die Plastik Der Sinnende, die Ernst Barlach (2.1.1870-24.10.1938) 1934 schuf.

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 14.1.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonRudolf Runge
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Johannes Mario Simmel

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Kollege Otto. Die Coop-Affäre

    1991 , Dokudrama, 116 Minuten (zweite, erweiterte Fassung)

    Inhalt

    In diesem Dokudrama untersucht Heinrich Breloer die Entwicklung des „Coop-Skandals“ von 1988, bei dem es u. a. um massive Bilanzfälschung der Unternehmensleitung des Gewerkschaftsbetriebes Coop AG ging. Im Zentrum des Films steht der damalige Vorstandsvorsitzende Bernd Otto (geb. am 9.9.1940).
    Die „Coop-Affäre“ erschütterte die damalige Bundesrepublik: Gewerkschaftsangehörige, die damit beauftragt waren, den Konsumladen – eine Errungenschaft der Arbeiterbewegung – zu verteidigen, versuchten nach einer erpressten Zusammenlegung zahlreicher Filialen, sich selbst in den Besitz der Coop AG zu bringen. Als Der Spiegel diesen Skandal aufdeckt, werden die überdimensionierten Kredite fällig, und vorbei ist vorläufig der Traum vom genossenschaftlichen Handeln.

    Heinrich Breloer über dieses Dokudrama:
    „Wie entsteht im Herzen der Arbeiterbewegung, im DGB, ein kriminelles Potenzial, das sich auf diesen riskanten, abenteuerlichen Weg macht? Wie hatten die Gehälter in den Vorstandsetagen, der Umgang mit Geld, Glanz und Luxus die Charaktere verändert? Wo war die Aufsicht des DGB? Heinz Oskar Vetter hat hier wenige Wochen vor seinem Tod ein spektakuläres Geständnis über die Zusammenarbeit der Politik mit der Wohnungsbaugesellschaft Neue Heimat gemacht. Er legte offen, wie die Planungen der Stadt heimlich weitergegeben wurden, so dass die Neue Heimat sich rechtzeitig und kostengünstig in den Besitz der Grundstücke bringen konnte.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD); 12.6.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Armin Pläger
    Kamera DokumentationReinhard Gossmann, Jürgen Hasenack, Hans Joachim Theuerkauf
    ProduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach, Tanja Burrichter
    TonGernot Bürger, Peter Schmitz
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionGebhard Henke, Horst Königstein
    DarstellerRainer Hunold (Bernd Otto), Hermann Lause (Informant), Udo Weinberger (Werner Casper), Gerd Haucke (Alfons Lappas), Dietrich Mattausch (Mitglied des Vorstands), Klaus J. Behrendt (Abteilungsleiter), Burghart Klaußner (Referent), Peter Franke (Werner Krak), Hannelore Hoger (Lore Lowey), Wolfgang Schenck (Klaus Peter Kerbusk), Christoph Quest (Peter Bölke), Gustav Adolph Artz, Rolf Becker, Andrea Bürgin, Hans Daniel, Karin Eckhold, Ilona Januschewski, Klaus Pohl, Peter Handt, Angelika Thomas, Gustav Peter Wöhler
    Mitwirkende

    Dr. Gerhard Jost (Schulfreund), Heinz Oskar Vetter (DGB-Vorsitzender 1969-1982), Dieter Schmidt (ehemaliger Chefredakteur von Welt der Arbeit), Lore Lowey (Betriebsrätin der Coop AG), Richard Klein (Betriebsrat der Coop AG), Alfons Lappas (ehemaliger Vorstand der BGAG), Eugen Betzler (ehemaliger Vorstand von Coop Schwaben), R. Graeff (Vorstandssekretariat), O. Paulig (Aufsichtsrat der Coop AG), Uwe Malterer (Vorstand von Coop Schleswig-Holstein), Ernst Breit (DGB-Vorsitzender 1982-1990), Günter Volkmar (ehemaliger Vorsitzender der Gewerkschaft HBV), Albert Vietor, W. Kaltenborn (DGB/BGAG), Alfons Lappas (ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der Coop AG), Armin Peter (Pressesprecher), Werner Krak (Betriebsrat, Aufsichtsrat der Coop AG), Hubert Haselhoff (Gesamtbetriebsrat Coop AG), Oswald Paulig (Aufsichtsrat Coop AG bis 1985), Ingo Cornelßen (Manager Magazin), Helmut Teitzel (DGB Finanzchef), Klaus Peter Kerbusk (Der Spiegel), Dieter Bölke (Der Spiegel), Gerhard Mauz (Der Spiegel)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokudrama
    Format16mm
    Länge116 Minuten (zweite, erweiterte Fassung)
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 1992; Bayerischer Fernsehpreis, 1991; Goldener Gong, 1991

    Dokumente zu diesem Film

  • Meine Bildergeschichte, Joachim Fest und Die Helden von Riace

    1991, Gespräch/Interview, 8 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Publizist Joachim Fest (8.12.1926-11.9.2006) über die beiden als Helden von Riace bekannt gewordenen Bronzestatuen , die vor rund 2.500 Jahren in Griechenland gefertigt wurden.

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 25.11.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonOlaf Gross
    RedaktionGudrun Ziegler
    Mitwirkende

    Joachim Fest

    GenreGespräch/Interview
    Länge8 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Bärbel Bohley und Matthias Grünewald: Der Isenheimer Altar

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht die Bürgerrechtlerin und Malerin Bärbel Bohley (24.5.1945-11.9.2010) über den Isenheimer Altar. Das am Anfang des 16. Jahrhunderts entstandene Hauptwerk des Malers Matthias Grünewald ist ein Wandelaltar mit drei Schauseiten und befindet sich im Antoniter-Kloster in Colmar.

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 4.11.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonHeiko Kulik
    RedaktionGudrun Ziegler
    Mitwirkende

    Bärbel Bohley

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Hans Magnus Enzensberger und Joachim Patinir: Charon überquert den Styx

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Schrifsteller Hans Magnus Enzensberger (geb. am 11.11.1929) über das Gemälde Charon überquert den Styx von Joachim Patinir (um 1475/1480  – 5.10.1524). Das Gemälde entstand zwischen 1512 und 1524 und befindet sich im Museo del Prado in Madrid.

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 7.10.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonKai Steinhaus
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Hans Magnus Enzensberger

    GenreGespräch/Interview
    Format16mm
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Friedrich Schorlemmer und Wolfgang Mattheuer: Der Jahrhundertschritt

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Theologe und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer (geb. am 16.5.1944) über die 1984 entstandene Bronzeplastik Der Jahrhundertschritt von Wolfgang Mattheuer (7.4.1927-7.4.2004).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 30.9.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonHeiko Kulik
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Friedrich Schorlemmer

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Armin Mueller-Stahl und Oskar Kokoschka: Die Macht der Musik

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Schauspieler Armin Mueller-Stahl (geb. am 17.12.1930) über das 1920 entstandene Gemälde Die Macht der Musik von Oskar Kokoschka (1.3.1886-22.2.1980).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 21.10.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonHanne Meier
    RedaktionGudrun Ziegler
    Mitwirkende

    Armin Mueller-Stahl

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Hanns Dieter Hüsch und Edvard Munch: Der Schrei

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Kabarettist Hanns Dieter Hüsch (6.5.1925-6.12.2005) über das Gemälde Der Schrei von Edvard Munch (12.12.1863-23.1.1944).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 9.12.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraRolf Bruening
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonIngo Ullerich
    RedaktionGudrun Ziegler
    Mitwirkende

    Hanns Dieter Hüsch

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Wolf Biermann und Pieter Breughel d. Ä.: Landschaft mit dem Sturz des Ikarus

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Lyriker und Liedermacher Wolf Biermann (geb. am 15.11.1936) über das Gemälde Landschaft mit dem Sturz des Ikarus des flämischen Malers Pieter Breughel d. Ä. (um 1525/30 – 5.9.1569).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 2.12.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonJörg Jahn
    RedaktionGudrun Ziegler
    Mitwirkende

    Wolf Biermann

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Hildegard Hamm-Brücher und Albrecht Dürer: Die vier apokalyptischen Reiter

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht die Politikerin Hildegard Hamm-Brücher (geb. am 11.5.1921) über den Holzschnitt Die vier apokalyptischen Reiter von Albrecht Dürer (21.5.1471-6.4.1528).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 18.11.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonChristian Frerichs
    RedaktionGudrun Ziegler
    Mitwirkende

    Hildegard Hamm-Brücher

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Siegfried Unseld und Andy Warhol: Hermann Hesse

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Verleger Siegfried Unseld (28.9.1924-26.10.2002) über das Bild Hermann Hesse von Andy Warhol (6.8.1928-22.2.1987).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 11.11.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonOlaf Gross
    RedaktionGudrun Ziegler
    Mitwirkende

    Siegfried Unseld

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, August Everding und Emil Praetorius: Cosima Wagners Kampf

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Opern-Intendant und Regisseur August Everding (31.10.1928-26.1.1999) über das Bild Cosima Wagners Kampf des Bühnenbildners Emil Praetorius (21.6.1883-27.1.1973).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 28.10.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonMichael Geier
    RedaktionGudrun Ziegler
    Mitwirkende

    August Everding

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Michael Schirner und René Magritte: Der Verrat der Bilder

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Werbedesigner und Künstler Michael Schirner (geb. am 16.5.1941) über das Bild Der Verrat der Bilder von René Magritte (21.11.1898-15.8.1967).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 14.10.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonAlbert Liesegang
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Michael Schirner

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Lothar-Günther Buchheim und Lovis Corinth: Der tanzende Derwisch

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Autor, Sammler und Filmemacher Lothar-Günther Buchheim (6.2.1918-22.2.2007) über das Gemälde Der tanzende Derwisch von Lovis Corinth (21.7.1858-17.7.1925).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehes (ZDF), Mainz; 23.9.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonKai Steinhaus
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Lothar-Günther Buchheim

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Wolfgang Niedecken und Larry Rivers: Jim Dine Storm Window

    1991, Gespräch/Interview, 10 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Künstler und Rockmusiker Wolfgang Niedecken (geb. am 30.3.1951) über das Werk Jim Dine Storm Window von Larry Rivers (17.8.1923-14.8.2002). Niedecken, der früher als Assistent für Rivers in dessen Atelier tätig war, orientiert sich in seinen eigenen Arbeiten an dem amerikanischen Künstler.

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 4.3.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonOlaf Gross
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Wolfgang Niedecken

    GenreGespräch/Interview
    Länge10 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Peter Ludwig und Roy Lichtenstein: May be

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihen Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Industrielle und Kunstsammler Peter Ludwig (9.7.1925-22.7.1996) über das Pop-Art-Bild May be von Roy Lichtenstein (27.10.1923-29.9.1997).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 25.2.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonOlaf Gross
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Peter Ludwig

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Norbert Blüm und Hellmuth Eichner: Bauarbeiter

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Politiker Norbert Blüm (geb. am 21.7.1935) über das Bild Der Mann auf der Treppe von Hellmuth Eichner (geb. am 15.5.1946).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 11.2.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraRolf Bruening
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonStephan Wieland
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Norbert Blüm

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Wolfgang Joop und Tamara de Lempicka: La Dame avec téléphone

    1991, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Modeschöpfer Wolfgang Joop (geb. am 18.11.1944) über das Gemälde La Dame avec Téléphone von Tamara de Lempicka (16.5.1898-16.4.1980).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 4.2.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonHolger Schacht
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Wolfgang Joop

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Helmut Schmidt und El Greco: Blick auf Toledo

    1991, Gespräch/Interview, 8 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (geb. am 23.12.1918) über das Gemälde Blick auf Toledo von El Greco (um 1541 bis 1614).

    Credits

    Jahr1991
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 21.1.1991
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonHolger Schacht
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Helmut Schmidt

    GenreGespräch/Interview
    Länge8 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Elke Heidenreich und Max Ernst: Ein Mond ist guter Dinge

    1990, Gespräch/Interview, 8 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Heinrich Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht Elke Heidenreich (geb. am 15.2.1943) über das Bild Ein Mond ist guter Dinge des Surrealisten Max Ernst (2.4.1891-1.4.1976), das sie an ihre Zeit als jugendliches Pflegekind in einem strengen Pfarrhaus erinnert. Damals war die kleine Kunstpostkarte mit diesem Motiv für sie wie die Tür zu einer anderen, geheimnisvollen Welt.

    Credits

    Jahr1990
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 3.12.1990
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonAndreas Wunsch
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Elke Heidenreich

    GenreGespräch/Interview
    Länge8 Minuten
  • Meine Bildergeschichte, Walter Jens und Albrecht Dürer: Melancholia

    1990, Gespräch/Interview, 9 Minuten

    Inhalt

    In der Reihe Meine Bildergeschichte lädt Breloer bekannte Persönlichkeiten dazu ein, über ein Kunstwerk zu sprechen, zu dem sie eine besondere Verbindung haben. In dieser Folge spricht der Rhetorikprofessor, Literaturhistoriker und Schriftsteller Walter Jens (geb. am 8.3.1923) über den Kupferstich Melancholia von Albrecht Dürer (21.5.1471-6.4.1528). Während der Bombennächte im Zweiten Weltkrieg trug Walter Jens eine Reproduktion des Bildes im Postkartenformat stets bei sich, weil es ihm Trost und Hoffnung gab.

    Credits

    Jahr1990
    ErstausstrahlungDeutschland; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 10.12.1990
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraManfred Scheer
    ProduktionGerhard Schmidt Scripts & Films, Köln, im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Mainz
    SchnittIvo Andreew
    TonPatrick Marotte
    RedaktionBeate Pinkerneil
    Mitwirkende

    Walter Jens

    GenreGespräch/Interview
    Länge9 Minuten
  • Die Staatskanzlei

    1989, Dokudrama, 105 Minuten

    Inhalt

    In einer Mischung aus Spielszenen, Archivaufnahmen und Interviews erzählt Heinrich Breloer die Geschichte um den politischen Skandal während der Landtagswahlen in Schleswig-Holstein im Jahr 1987. Der Skandal, bekannt als die „Barschel-Affäre“, kreist um den damaligen Ministerpräsidenten Uwe Barschel (CDU) und seinen politischen Herausforderer Björn Engholm (SPD).

    Im September 1987 – eine Woche vor der Wahl in Schleswig-Holstein – legt der Medienreferent des CDU-Ministerpräsidenten Uwe Barschel, Reiner Pfeiffer, gegenüber dem Spiegel eine Reihe von Machenschaften seines Ministerpräsidenten gegen den Oppositionsführer Björn Engholm offen. Detektive sollen auf Engholm angesetzt worden sein, um sein „ausschweifendes Sexualleben“ zu dokumentieren. Nach Aussagen Reiner Pfeiffers, die er später im Untersuchungsausschuss wiederholt, sollte der zart besaitete Oppositionsführer „unter Nerventerror“ gesetzt werden. Die Meinungsumfragen hatten zum Schrecken von Barschel ein Kopf-an-Kopf-Rennen prognostiziert. Die ,Medienbombe‘ verändert die Wahl. Es kommt zum Patt im Landtag. Vor der Presse gibt Barschel live im Fernsehen sein „Ehrenwort“, dass alle Anschuldigungen „erstunken und erlogen“ seien. Noch bevor Uwe Barschel im Untersuchungsausschuss vernommen werden kann, finden ihn zwei Journalisten des Stern tot in der Badewanne des Genfer Hotels Beau Rivage. Heinrich Breloer rekonstruiert die Affäre mit Ausschitten aus der Anhörung des Ersten Parlamentarischen Untersuchungsausschusses in Kiel, mit Belegen zur Aufdeckung des ,Sumpfes‘ in der Kieler Staatskanzlei und mit zahlreichen dokumentarischen Aufnahmen und Interviews.

    Credits

    Jahr1989
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 29.11.1989
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Axel Sommerfeld
    Kamera DokumentationFrank Arnold, Gerd Rösch
    Kamera SpielszenenKlaus Brix, Axel Sommerfeld
    ProduktionGebhard Henke, Horst Königstein
    Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    KoproduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittMonika Bednarz-Rauschenbach, Britta Lucas, Tanja Burrichter
    TonWerner Stumpf, Ernst Thomas (Mischung)
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionGebhard Henke, Horst Königstein
    DarstellerHermann Lause (Reiner Pfeiffer), Roland Schäfer (Uwe Barschel), Barbara Nüsse (Jutta Schröder), Dietrich Mattausch (Vorsitzender Klingner), Grischa Huber (Irmlind Heiser), Dietmar Mues (Graf Kerssenbrock), Siegfried Kernen (Peter Aniol), Gerhard Garbers (Gert Börnsen), Alfons Lipp (Uwe Jensen), Christoph Quest (Jens Ruge), Edgar Bessen (Karl-Otto Meyer), Luy Loeb (Stenograph), Burghart Klaußner (Björn Engholm), Dieter Prochnow (Frank Herrmann), Adolf Spalinger (Günther Prinz), Wolf-Dietrich Sprenger (Hermann Dierken), Angelika Thomas (Brigitte Eichler), Josef Tratnik (Anwalt), Ulrich Wildgruber (Karl-Josef Ballhaus), Gustav Wöhler (Heinrich Scheller), Inge Meysel (Bedienung)
    Mitwirkende

    Hermann, Jutta Schröder (Sekretärin Staatskanzlei), Reiner Pfeiffer (ehemaliger Medienreferent Staatskanzlei), Freya Barschel, Wolfgang Körner (Schulkamerad), Hartwig Reimann (Klassenkamerad), Aivars Boca (Klassenkamerad, ehemals Junge Union), Herbert Wessels (ehemaliger Korrespondent des Hamburger Abendblatt), Walter Menningen (ehemals NDR, Landesfunkhaus Kiel), Dietrich Habbe (Fotograf), Otto Bernhard (Landesvorstand CDU Schleswig-Holstein), Karl-Heinz Prosch (Chef-Fahrer des Ministerpräsidenten), Dr. Karl Josef Ballhaus (ehemaliger Geschäftsführer der Schwarzkopf GmbH), Klaus Bednarz (Sendung MONITOR vom 16.9.1986), Irmlind Heiser (CDU-Fraktion), Hermann Dierken (Detektiv der Detektei Piel), Jörn Thießen (ehemals Büro Björn Engholm), Graf Kerssenbrock (CDU-Fraktion), Gert Börnsen (SPD-Fraktion), Klaus Nilius (ehemaliger Pressesprecher SPD Schleswig-Holstein), Otto Bernhard (CDU), Dr. Henning Schwarz (CDU, Minister a. D. in Barschels Kabinett), Manfred Ertel (Spiegel), Kurt Hamer (SPD), Ulrike Wolf, Michael Gaede (NDR, Landesfunkhaus Kiel), Klaus Bölling (ehemaliger Chefredakteur NDR), Erich Maletzke (Flensburger Tageblatt), Dr. Gerhard Stoltenberg (ehemaliger Landesvorsitzender der CDU)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokudrama
    Format16mm, Video
    Länge105 Minuten
    AuszeichnungenFernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, 1990

    Dokumente zu diesem Film

  • Jährliche Ermahnung. 25 Jahre Adolf-Grimme-Preis

    1989, Dokumentation, 90 Minuten

    Inhalt

    Zum 25. Mal wurde 1989 der undotierte Grimme-Preis – der bis heute renommierteste Fernsehpreis in Deutschland – in Marl vergeben. Aus diesem Anlass werden in dieser Dokumentation künstlerisch und politisch bedeutende Beispiele aus der Geschichte des Fernsehprogramms bzw. des Preises vorgestellt.

    Credits

    Jahr1989
    ErstausstrahlungBRD; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; 11.2.1989
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    RedaktionLuc Jochimsen
    Mitwirkende

    Prof. Hellmut Becker (Deutscher Volkshochschulverband), Kurt Meissner (ehemaliger Jury-Präsident), Hans Janke (Leiter des Adolf-Grimme-Instituts), Bert Donnepp (Erfinder des Grimme-Preises), Jürgen Neven-Dumont, Egon Monk, Günter Gaus, Peter von Zahn, Klaus Simon, Georg Stefan Troller, Hanns Joachim Friedrichs, Richard Leacock, Eberhard Fechner, Rudi Körösi, Roman Brodmann, Theo Gallehr, Rolf Schübel

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    FormatVideo
    Länge90 Minuten
  • Der Reporter der Windrose - Peter von Zahn. Peter von Zahn wird 75 Jahre

    1988, Porträt, 44 Minuten

    Inhalt

    Das Porträt würdigt die bedeutende Rolle des Hörfunk- und Fernsehjournalisten Peter von Zahn (29.1.1913-26.7.2011) in den frühen Jahren des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, insbesondere während seiner Tätigkeit als Leiter der Abteilung Wort beim NWDR in der Nachkriegszeit. Als Amerika-Korrespondent (1951-1964) prägte er mit seinen Berichten das Bild vieler Bundesbürger von den Vereinigten Staaten. Die Erzählungen Peter von Zahns und seiner Mitstreiter, die Ausschnitte aus den Filmen jener Jahre lassen die Erinnerung an einen Mann lebendig werden, der den Beruf des Reporters vorgelebt und geprägt hat.

    Credits

    Jahr1988
    ErstausstrahlungBRD; Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD); 24.1.1988
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraRudi Karge
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittInge Komotzki
    TonWilfried Bossen
    RedaktionMarie-Elisabeth Simmat
    Mitwirkende

    Peter von Zahn, Edmund Wolff, Stephan Thomas, Axel Eggebrecht, Anthony Mann (Korrespondent des Daily Telegraph), Hans Adolf Seeberg (Mitarbeiter der Windrose), Peter Schmid, Jürgen Schröder Jahn, Hans Germani, Dieter Franck, Michael Vermehren, Franz Wördemann (ehemaliger Chefredakteur beim WDR), Sir Hugh Greene

    SprecherHeinrich Breloer
    GenrePorträt
    Format16mm
    Länge44 Minuten
  • Eine Geschlossene Gesellschaft, Teil 1: Die Rekordbeter

    1987, Dokudrama, 93 Minuten

    Inhalt

    Zweiteilige, autobiografisch akzentuierte Geschichte des streng katholischen Internats und Gymnasiums Canisianum im westfälischen Lüdinghausen. Heinrich Breloer, der in den 1950er Jahren dort selbst Schüler war, besucht seine ehemaligen Mitschüler und spricht mit ihnen über die gemeinsame Zeit im Internat und die Auswirkungen der rigiden Moralvorstellungen, von denen die Adenauer-Ära geprägt war.

    Heinrich Breloer über dieses Dokudrama:
    „Körperliche Züchtigung, die Beichte als seelisch-geistige Überwachung der sündigen Schüler durch das Priesterpersonal, der Überlebenskampf auf dem Schulhof und im Schlafsaal, all das haben die Mitschüler verschieden verarbeitet. Es gibt die Opfer und die scheinbaren Sieger im Berufserfolg.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1987
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 4.12.1987
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraMichael Giefer, Holger Russek
    ProduktionMartin Wiebel
    Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittWolfgang Richter, Ursula Rauch, Kerstin Richter
    TonKlaus Esefeld, Peter Schmitz
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionMartin Wiebel
    DarstellerErnst Jacobi (Direktor), Wolf-Dietrich Sprenger (Präfekt), Daniel Breloer (Heinrich), Olaf Kreutzenbeck (Religionslehrer), Gabriele Garsoffky (Mutter), Hans-Gerd Kilbinger (Vater), Gero Preen (Manfred), Tobias von Wild (Heinz-Otto), Daniel Spieker (Schüler Haase), Schüler des Gymnasiums Canisianum Lüdinghausen
    Mitwirkende

    Schüler und Lehrer des Gymnasiums Canisianum Lüdinghausen, Heinz-Otto, Teja, Martin, Waldemar, Christian, Klaus, Rolf-Dieter, Karl-Heinz, A. Lucas, Manfred, R. Bösing, Heinz-Jürgen, Rolf, M. Scheffel

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokudrama
    Format16mm, Video
    Länge93 Minuten
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 1988

    Dokumente zu diesem Film

  • Eine Geschlossene Gesellschaft, Teil 2: Die Freigeister

    1987, Dokudrama, 104 Minuten

    Inhalt

    Zweiteilige, autobiografisch akzentuierte Geschichte des streng katholischen Internats und Gymnasiums Canisianum im westfälischen Lüdinghausen. Heinrich Breloer, der in den 1950er Jahren dort selbst Schüler war, besucht seine ehemaligen Mitschüler und spricht mit ihnen über die gemeinsame Zeit im Internat und die Auswirkungen der rigiden Moralvorstellungen, von denen die Adenauer-Ära geprägt war.
    Die Fortsetzung dieser Schülergeschichte spielt in den Jahren der Oberstufe bis zum Abitur. Ältere Schüler, die aufgrund schlechter Leistungen oder einem unsittlichen Lebenswandel von anderen Schulen ,geflogen‘ sind, kommen in die Klasse von Heinrich Breloer.

    Heinrich Breloer über dieses Dokudrama:
    „Sie bringen den spannenden Unrat der verbotenen Literatur und Musik mit auf die Schlafstuben. Der Einbruch der Sünde ist der Glücksfall. Die neuen Freunde haben keine Hemmungen, heimlich verbotenen Alkohol ins Internat zu schmuggeln. Sie trinken und erzählen schamlose ,Weibergeschichten‘. Sie lesen den Ulysses von James Joyce und erklären mir die Blumen des Bösen von Baudelaire. Eine neue Welt öffnet sich. Die Autorität und Bindekraft der Kirche bricht ein. Die Freigeister, die sich um die Hauptfigur Heinrich zeigen, eröffnen ihm eine Ahnung von einer anderen, freien Welt und einem abenteuerlichen, selbstbestimmten Leben, jenseits von Sünde und Strafe.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1987
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 11.12.1987
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraMichael Giefer, Holger Russek
    ProduktionMartin Wiebel
    Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittWolfgang Richter, Ursula Rauch
    TonKlaus Esefeld, Peter Schmitz
    MusikHans-Peter Ströer
    RedaktionMartin Wiebel
    DarstellerErnst Jacobi (Direktor), Gisela Trowe (Kunsterzieherin), Jens-Daniel Herzog (Heinrich), Hans-Joachim Grau (Siegfried), Dietmar Bär (Klaus), Justus von Dohnányi (Norbert), Ben Becker (Hermann), Erik Schulze zur Wiesche (Jimy), Ines von Patow (Nanni), Nicolette Richter (Dorothea), Heinz Hürfeld (Präfekt)
    Mitwirkende

    Schüler und Lehrer des Gymnasiums Canisianum Lüdinghausen, Siegfried, Dieter, Norbert, Christian, R. Bösing, Rainer, Hermann, Klaus, Siegbert, B. Bange, Hermann

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokudrama
    Format16mm, Video
    Länge104 Minuten
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 1988

    Dokumente zu diesem Film

  • Greene's Germany. Geschichten aus einem anderen Land

    1987, Porträt, 89 Minuten

    Inhalt

    Heinrich Breloer begleitet Sir Hugh Greene (15.11.1910-19.2.1987) auf dessen Deutschlandreise im Frühjahr 1986. Während gemeinsamer Streifzüge durch verschiedene Städte und im Rahmen von Treffen mit alten Freunden wird die Lebensgeschichte Greenes „und seine produktive Liebe zu Deutschland“ (Heinrich Breloer) nacherzählt. Als junger britischer Student kam er zum ersten Mal nach Deutschland, von 1933 bis 1939 war er Auslandskorrespondent, anschließend Leiter des deutschen Dienstes der BBC und die Stimme des verbotenen britischen Senders Radio London.

    Heinrich Breloer über diesen Dokumentarfilm:
    „Greene sieht das Unglück Deutschlands – die Machtergreifung der Nationalsozialisten, der zu frühe Tod Hindenburgs und die darauf folgende Vereidigung der Soldaten auf Hitler. Er berichtet all das klug für den Daily Telegraph nach London. Als er von der Gestapo bei seiner Ausweisung zum Bahnhof begleitet wird, zieht er sein Florett und droht aus dem Zugfenster: ,Ich komme wieder!‘ […] Im Londoner Studio der BBC spielen die Freunde ihre ironischen Sketche von damals vor. English for invaders. Sprechen sie mir nach: ‚The ship is sinking! The SS Man is burning well!‘ Und dann geschieht der Glücksfall. Der Mann, der den meisten Deutschen nur als Stimme bekannt war, übernimmt die Gründung des neuen deutschen Radios im englischen Sektor. Greene holt sich die richtigen Leute in Hamburg zusammen. Peter von Zahn und Axel Eggebrecht erzählen von den goldenen Jahren des NWDR, bevor die Herrschaft der Parteien über das Radio einsetzt.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1987
    ErstausstrahlungBRD; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; 25.2.1987
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Fritz Köhn
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittMonika Heidtmann, Monika Schweser
    TonWerner Stumpf
    RedaktionHans Brecht
    Mitwirkende

    Sir Hugh Carleton Greene, Anthony Mann (Korrespondent des Daily Telegraph), Stephan Thomas, Edmund Wolff, Ulrich Simmerlein, Peter von Zahn, Axel Eggebrecht

    SprecherHeinrich Breloer
    GenrePorträt
    Format16mm
    Länge89 Minuten
  • Geschichte des Dritten Fernsehprogramms, Teil 3: Zurück in die Zukunft?

    1986, Dokumentation, 59 Minuten

    Inhalt

    Im dritten Teil der Sendung Geschichte des Dritten Fernsehprogramms geht es um den Erfolgsdruck, dem die Dritten Programme ausgesetzt sind, und um die Frage der kulturellen und kommerziellen Ausrichtung der Programme. Beispiele aus Japan, Schweden und den USA werden gezeigt.

    Credits

    Jahr1986
    ErstausstrahlungBRD; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; 29.12.1986
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    ProduktionClaus Trollmann
    Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittKaren Klamroth
    RedaktionHorst Königstein, Peter von Rüden
    Mitwirkende

    Rolf Seelmann-Eggebert (Programmdirektor NDR), Egon Monk (Fernsehspiel), Dieter Stolte (Intendant ZDF), Friedrich Wilhelm Räuker (Intendant NDR), Robert McNeil, Jay Eiselin, Jeremy Isaacs (Programmdirektor Channel 4), Werner Höfer (ehemaliger Programmdirektor WDR), Hans-Geert Falkenberg (ehemals Hauptabteilung Kultur WDR), Gerd Kairat (Redakteur NDR), Walter Jens (Freier Mitarbeiter)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge59 Minuten
  • Geschichte des Dritten Fernsehprogramms, Teil 2: Hunger auf Realität

    1986, Dokumentation, 67 Minuten

    Inhalt

    Wie wurden Dokumentarfilme in den Anfangsjahren des Fernsehens dramaturgisch gestaltet? Welche ästhetischen Neuerungen bewirkte die Einführung der 16mm-Handkamera? Anhand des Dritten Fernsehprogramms der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Deutschland reflektiert der Film die Veränderung der dokumentarischen Berichterstattung in einer Zeit, in der eine neue Filmemachergeneration Realität spontan und ungeschnitten beobachten wollte.
    Die Dokumentation ist nicht vollständig überliefert.


    Heinrich Breloer im Kommentar dieser Dokumentation:
    „Die Qualität lag in der Lebendigkeit, nicht in der perfekten Ausleuchtung. […] Hunger nach Realität, Ausbreitung der Geschichte, dem Publikum etwas zumuten, die Entdeckung des Alltags, die lebendige Auseinandersetzung mit der Gegenwart, das Dritte Programm als historisches Gewissen des Fernsehens.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1986
    ErstausstrahlungBRD; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; 28.12.1986
    RegieHeinrich Breloer
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB); Sender Freies Berlin (SFB), Berlin
    RedaktionHorst Königstein
    Mitwirkende

    Egon Monk (Fernsehspiel), Gerhard Quack (Zeitgeschehen), Hans Jörg Pauli (Film und Theater), Georg Armin (Freier Mitarbeiter), Peter Merseburger (ehemals Zeitgeschehen), Hans-Geert Falkenberg (ehemals Hauptabteilung Kultur WDR), Rainer Hagen (Weiterbildung), Jürgen Möller (Kultur und Wissenschaft), Klaus Wildenhahn, Gerd Kairat, Dieter Zillingen, Isaac B. Singer

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge67 Minuten
  • Geschichte des Dritten Fernsehprogramms, Teil 1: Die Utopie der frühen Jahre

    1986, Dokumentation, 87 Minuten

    Inhalt

    Der Schauspieler Wolfgang Gruner (20.9.1926-16.3.2002) erinnert 1962 an Fernsehsendungen der Anfangsjahre. Bildungsfernsehen (BR) kontra Unterhaltung (WDR): Fernsehmacher verteidigen und kommentieren damalige Haltungen.


    Heinrich Breloer zu dieser Dokumentation:
    „Noch einmal singt ein Chor von Stimmen das Lied von der großen Investition in Kultur und Zivilisation, die diese Art Fernsehen der frühen Jahre gewesen ist.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1986
    ErstausstrahlungBRD; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; 27.12.1986
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    ProduktionClaus Trollmann
    Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittKaren Klamroth
    RedaktionHorst Königstein, Peter von Rüden
    Mitwirkende

    Egon Monk (Fernsehspiel), Rainer Hagen (Weiterbildung), Gerhard Schröder (ehemaliger Intendant NDR), Werner Höfer (ehemaliger Programmdirektor WDR), Hans Abich (ehemaliger Intendant RB, ehemaliger Programmdirektor ARD), Walter Jens (Freier Mitarbeiter), Dieter Meichsner (Fernsehspiel), Wolfgang Neuss (Kabarettist und Schauspieler), Karl-Heinz Grossmann (Bildung und Kursus), Ludwig Schubert (Zeitgeschehen), Gerhard Quack (Zeitgeschehen), Jürgen Möller (Kultur und Wissenschaft), Hans Jörg Pauli (Film und Theater), Ernst Schnabel (ehemaliger Intendant NWDR), Hans-Geert Falkenberg (ehemaliger Hauptabteilung Kultur WDR), Günter Brinkmann (Bildung und Kursus), Ulrich Nebelsiek (Weiterbildung), Christian Widuch (Kameramann/Regisseur), Henri Regnier (Unterhaltung), Peter Merseburger (ehemals Zeitgeschehen), Georg Armin (Freier Mitarbeiter), Sebastian Haffner (Freier Mitarbeiter), Walter Höllerer (Freier Mitarbeiter), Jürgen Tomm (Redakteur Sender Freies Berlin), Klaus von der Reith (Archivar), Gerald Reese (Archivleiter)

    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge87 Minuten
  • Größenwahn. Revue der letzten und der ersten Tage

    1985, Dokumentation, 91 Minuten

    Inhalt

    Als Ausgangsmaterial für diese Dokumentation dienen im Jahr 1945 entstandene Aufzeichnungen und Bilder der US-Kriegsreporterin und Fotografin Margaret Bourke-White (14.7.1904-27.8.1971). Sie beobachtet Deutschland im Moment der Niederlage und stellt Fragen nach der Schuld und der Übernahme von Verantwortung für die Verbrechen, die im Dritten Reich verübt worden sind.

    Credits

    Jahr1985
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 8.5.1985
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraMichael Giefer, Thomas Beuthner
    ProduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittWolfgang Richter, Ursula Rauch
    TonThomas Schwedes
    RedaktionChristhart Burgmann, Annelen Kranefuss
    DarstellerBarbara Nüsse (Margaret Bourke-White)
    Mitwirkende

    Hans Tallasch (Geschäftsführer), Bill Walton (Kriegskorrespondent), Hans J. Reichardt (Landesarchiv Berlin), Erich Wendt (Oberstudienrat), Walter Hasenclever (US-Army), Helmut Henkell, Kurt Bachmann (Häftling in Buchenwald), Gerhard Moltsen, Siegfried Zelnhefer (Historiker), Wolfgang Hupp, Walter Dorn, Jürgen Steen (Historisches Museum Frankfurt am Main), Percy Knauth (Kriegskorrespondent), Leon Tanson

    SprecherBarbara Nüsse, Heinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm, Video
    Länge91 Minuten
  • Unsere Stimmen sind wie Vogelstimmen. Ansichten von einem thailändischen Dorf

    1985, Dokumentation, 71 Minuten

    Inhalt

    Über einen Zeitraum von vier Wochen werden die Bewohner eines thailändischen Dorfes mit der Kamera begleitet. Der Film dokumentiert den Alltag dieser Menschen, die Bedeutung von Religion und Tradition für sie sowie den Einfluss der westlichen Zivilisation auf ihr Leben. Das Filmteam wurde während der Dreharbeiten von thailändischen Mitarbeitern der sozialpsychologischen Forschungsstelle für Entwicklungsplanung der Universität Saarbrücken begleitet.

    Credits

    Jahr1985
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 17.9.1985
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Michael Breuer
    ProduktionSaarländischer Rundfunk (SR), Saarbrücken; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittUlla Blattner
    TonTheo Spaeth, Hans Klein
    RedaktionRainer Hagen, Peter Brugger
    Mitwirkende

    Die Bewohner des Dorfes Ban Khai

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Länge71 Minuten
  • Kampfname: Willy Brandt

    1984, Dokumentation, 65 Minuten

    Inhalt

    Erzählt wird die Geschichte des jungen Herbert Frahm aus Lübeck, der über die sozialdemokratische Jugendbewegung in die Politik gerät. Die sozialistische Arbeiterpartei (SAP), die die verfeindeten Bruderparteien SPD und KPD wieder zusammenführen will, wird seine Sache. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten gelingt ihm die Flucht über die Ostsee nach Norwegen. Im Exil erhält er, wie andere Genossen auch, zur Tarnung für die illegale Arbeit gegen die Nationalsozialisten einen Kampfnamen. Er heißt jetzt Willy Brandt.

    In Gesprächen mit Weggefährten von Willy Brandt recherchiert Heinrich Breloer dessen lange Reise durch die Jahre des Exils. 1936 bekommt Brandt den lebensgefährlichen Auftrag der SAP, ein Jahr lang im Berlin der Olympiade einen norwegischen Studenten zu spielen. Die Aufgabe hinter der Tarnung: Von der Gestapo festgehaltene Parteigenossen zu befreien, den Genossen im Untergrund Richtung und Halt zu vermitteln. Nach dem Einmarsch der Deutschen in Norwegen lässt Willy Brandt sich 1940 – getarnt mit einer norwegischen Uniform – von den Besatzern gefangennehmen. Ebenfalls in norwegischer Uniform sieht man Brandt als Pressevertreter beim Nürnberger Prozess. Uniform war hier Vorschrift.

    Heinrich Breloer über diese Dokumentation:
    „Gerade diese Fotos wurden in einem infamen Wahlkampf gegen Brandt mit der Behauptung des Vaterlandverräters vertrieben. Nach dem Krieg hatte er die Option, als norwegischer Botschafter ins Ausland zu gehen. Er entschied sich für den deutschen Pass. Er entschied sich für das zerstörte Berlin. Seinen Kampfnamen legte er nicht wieder ab.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)


    Credits

    Jahr1984
    ErstausstrahlungBRD; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz; 9.9.1984
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, H. J. Menzel
    ProduktionFreie Fernseh-Film Produktion(FFP), Troisdorf; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Mainz
    SchnittChristine Cordes
    TonWerner Sörgel, Manfred Herold
    RedaktionHeinz Hemming
    Mitwirkende

    Willy Brandt, Werner Häuer (Reichsbanner), Günther (Halbbruder von Willy Brandt), Oddvar Aas (Generalkonsul), Max Diamant (SAP-Zentrale Paris), Walter Pöppel (SAP-Zentrale Berlin), Johan Capellen (Generalkonsul), Irmgard Enderle (SAP-Zentrale Stockholm)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge65 Minuten
  • Sie-Er-Es: Ein Frauenmagazin. Schauspielerleben II: Inge Meysel

    1983, Porträt, 22 Minuten

    Inhalt

    Dieser Film porträtiert die deutsche Schauspielerin Inge Meysel (30.5.1910-10.7.2004). Geprägt von den Erlebnissen während der Kriegszeit, in der sie unter Berufsverbot litt und ihr jüdischer Vater versteckt leben musste, engagierte sie sich später immer wieder in Gesellschaft und Politik.

    Credits

    Jahr1983
    ErstausstrahlungBRD; Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD); 13.10.1983
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraGerd Kruse, Nils-Peter Mahlau
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittEvelyn Charissé
    RedaktionDieter Zilligen
    Mitwirkende

    Inge Meysel

    SprecherHeinrich Breloer
    GenrePorträt
    Format16mm
    Länge22 Minuten
  • Nachtschalter, Die Buchmaschine. Zum Tag des Buches am zehnten Mai Neunzehnhundertdreiundachtzig

    1983, Dokumentation, 89 Minuten

    Inhalt

    Im Mittelpunkt dieser Dokumentation steht die Entwicklung des Druckgewerbes seit der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg im 15. Jahrhundert. Der Film beobachtet den Umbruch des selbstbewussten Handwerks von Bleisatz und Druckmaschine zum Computersatz und der vollautomatischen Produktion von Büchern. Was wird gewonnen? Was geht verloren?

    Credits

    Jahr1983
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 12.5.1983
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraGisbert Watermann, Hermann Schulz
    ProduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittErika Kisters, Brigitte Willisch
    TonKarl Ludwig Toel
    RedaktionAnnelen Kranefuss, Christhart Burgmann
    Mitwirkende

    Lothar Günther Buchheim (Autor, Maler, Verleger), Siegfried Lowitz (Schauspieler), Christhart Burgmann, Jürgen Seuss (Büchergilde Gutenberg), Reinhard Breuer (Astrophysiker), Franz Greno (Buchhersteller), Rudi Knapp (Direktor), Walter Braun (Technischer Leiter), Bruno Steinert (Schulungsleiter), Peter Essig, Reinhard Michael, Erik Spiekermann (Typograf), René Kerfante (Prokurist), Hans Magnus Enzensberger (Schriftsteller), Mark Wössner (Vorstandsvorsitzender Bertelsmann AG), Detlef Stork (Ingenieur), Prof. Günter Pritschow (Ingenieur), Hans Henneken (Herstellungsleiter Bertelsmann AG), Walter Zendler

    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge89 Minuten
  • Gespräche über Adolf Grimme. Eine Biographie in 6 Kapiteln

    1983, Dokumentation, 59 Minuten

    Inhalt

    Die Lebensgeschichte eines begabten Erziehers, eines Mannes, der unter der sozialdemokratischen Regierung noch ins Preußische Ministerium gelangt. Als Gegner der Nationalsozialisten wird er eingesperrt, nach 1945 baut er als Kultusminister in Hannover ein neues Schul- und Bildungswesen auf. Nachdem der NWDR in Hamburg von der englischen Besatzung in deutsche Verantwortung übergeben wurde, wird Adolf Grimme (31.12.1889-27.8.1963) erster Generaldirektor des Nordwestdeutschen Rundfunks. Der Film erläutert die Ziele des ersten freien Radios, die Investition dieses öffentlich-rechtlichen Rundfunks in die Entwicklung der Demokratie und Kultur der Bundesrepublik. Berühmte Zeitzeugen, Arbeitskollegen und Familienangehörige kommen zu Wort.

    Credits

    Jahr1983
    ErstausstrahlungBRD; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; 23.8.1983
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraHans-Joachim Theuerkauf, Uwe Lutter, Michael Vallenthin, Günter Charissé, Rolf Hinz, Günter Selbach
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittDagmar Stawicki
    TonFrank Anders, Günther Bock
    RedaktionHorst Königstein, Gerhard Vogel
    Mitwirkende

    Peter von Zahn, Peter Boenisch (Referent bei Generaldirektor Grimme), Prof. Hellmut Becker, Josefine Grimme, Hans Alfken (Referent bei Grimme), Schüler Pfeifer, Lieselotte Zylmann, Heinrich Albertz (Minister für Flüchtlingsbetreuung), Axel Eggebrecht, Ernst Schnabel, Werner Pleister (Programmdirektor Fernsehen), Werner Höfer, Manfred Jenke (Programmdirektor Hörfunk WDR), Friedrich-Wilhelm Räuker (Intendant NDR), Dieter Weirich (Mitglied des Deutschen Bundestags), Björn Engholm (Mitglied des Landtags)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge59 Minuten
  • Treffpunkt im Unendlichen. Die Lebensreise des Klaus Mann

    1983, Dokumentation, 121 Minuten

    Inhalt

    Benannt nach dem dritten Roman von Klaus Heinrich Thomas Mann (18.11.1906-21.5.1949), rekonstruiert diese Dokumentation das Leben des Schriftstellers und Sohns von Thomas und Katia Mann. Anhand zahlreicher Interviews mit Zeitzeugen untersucht Heinrich Breloer die lebenslange Abhängigkeit Klaus Manns von seinem Vater, seine Beziehungen zu Männern, sein Leben im Exil und seine literarische Tätigkeit.
    Einen Teil dieser Interviews verwendet Heinrich Breloer fast 20 Jahre später in dem dreiteiligen Dokudrama Die Manns. Ein Jahrhundertroman.

    Monika Mann (7.06.1910-17.3.1992) im Interview mit Heinrich Breloer über Klaus Mann in dieser Dokumentation:
    „Wenn Vater und Sohn denselben Beruf haben und der Vater ist ganz oben, dann kann der Sohn nie glücklich sein. […] Er hätte älter werden müssen, hätte länger leben müssen, um sich wirklich unabhängig zu machen vom Vater. Das ist ihm nicht gelungen. Andererseits ist Klaus als älterer Mensch nicht vorzustellen. […] Er war nicht geeignet, um zu altern.“

    Credits

    Jahr1983
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 29.10.1983
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Barbara Metzlaff, Heidi Moeller (Trick)
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittDagmar Stawicki
    TonWerner Stumpf
    RedaktionHorst Königstein, Christhart Burgmann, Annelen Kranefuss
    Mitwirkende

    Golo Mann (Sohn von Thomas Mann, Historiker), Maria Fröhlich (Hausmädchen), Erika Mann (Tochter von Thomas Mann, Schauspielerin), Grete Weil-Jokisch (Schriftstellerin), Prof. Hans Wysling (Thomas-Mann-Archiv Zürich), Prof. Christopher Lazare (amerikanischer Freund), Monika Mann (Tochter von Thomas Mann, Schriftstellerin), Fritz Landshoff (Verleger), Kadidja Wedekind (Schauspielerin), Hermann Kesten (Schriftsteller), Curt Riess (Schriftsteller), Thomas Quinn Curtiss, Prof. Freidrich Hacker (Klaus Manns Psychotherapeut), Dr. Frederic Kroll (Klaus-Mann-Forscher), Hans Reiser (Schauspieler)

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge121 Minuten
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 1984
  • Das Beil von Wandsbek

    1982, Dokudrama, 150 Minuten

    Inhalt

    Nach Arnold Zweigs Roman Das Beil von Wandsbek haben Horst Königstein und Heinrich Breloer die Geschichte des Schlachters und SS-Manns Teetjen verfilmt, der aus finanzieller Not für ein Blutgeld von 2.000 Mark vier politische Häftlinge mit dem Beil hinrichtet. Bald gehen in der Nachbarschaft Gerüchte um, die Kundschaft bleibt aus, und die wirtschaftlichen Probleme werden immer größer. Aufgrund der ausweglosen Situation erhängt sich Teetjens Frau, und auch er begeht Selbstmord.

    Horst Königstein und Heinrich Breloer über dieses Dokudrama:
    Unsere meist gemeinsame Arbeit führte ziellos-zielgerichtet zu der Verfilmung des Romans von Arnold Zweig Das Beil von Wandsbek. Die sehr persönliche Annäherung an die Menschen dieser Stadt hatte zur Folge, dass, jenseits aller gängigen Werturteile (,unwichtig‘, Kitsch, medioker, kolportagehaft), jeder Gebrauchsgegenstand in seinem Alltagszusammenhang für uns zum wichtigen Dokument wurde. […] Wir graben in den Nischen der Macht. Wir suchen die Renitenz derer, die versucht haben, die verordnete Ohn-Macht nicht anzunehmen. Keine Helden des Alltags, sondern beharrliche Überlebenstechniker. Was brauchten sie alle, um die letzten 80 Jahre deutscher Geschichte zu überstehen? Das Interesse war und ist nicht abstrakt, geprägt von idealistischem Menschenbild. Es geht vielmehr um Widersprüche. Dahinter steckt die nie ganz zu Ende geführte Erkundigung: Wie war es bei den eigenen Eltern? Sie haben zwei Weltkriege erlebt. Sie sind arbeitslos gewesen. Sie haben braune Uniformen getragen oder große Geschäfte gemacht, Trümmer gestapelt. Welche Male hat das hinterlassen? Was hat sich davon in den Seelen der Töchter und Söhne eingekerbt?“
    (aus: Heinrich Breloer, Horst Königstein: Blutgeld: Materialien zu einer Deutschen Geschichte. Köln: Prometh-Verlag, 1982, S. 4)

    Credits

    Jahr1982
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 16.8.1982
    RegieHorst Königstein, Heinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein (nach dem gleichnamigen Roman von Arnold Zweig)
    KameraKlaus Brix
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittDagmar Stawicki
    TonWerner Stumpf
    MusikAnnette Humpe
    RedaktionRainer Hagen, Dagmar Voss, Christhart Burgmann, Annelen Kranefuss
    DarstellerRoland Schäfer (Albert Teetjen), Angelika Thomas (Stine Teetjen), Dietmar Mues (Reeder Footh), Barbara Nüsse (Annette Koldewey), Hildegard Schmahl (Käthe Neumeier), Ulrich Matschoss (Gefängnisdirektor Koldewey), Hildegard Wensch (Frau Lehmke), Edgar Hoppe (Herr Lehmke), Burghart Klaußner (Laberdan), Robert Tillian (Redakteur Vierkant), Ben Hecker (Sturmführer Preester), Christa Siems (Doligkeit), Trude Possehl (Barfey), Gisela Trowe (Kostümverleiherin), Vera Tschechowa (Fräulein Blüthe)
    Mitwirkende

    Adam Zweig, Erik Blumenfeld, Albert Speer, Erich Andres, Dr. Bauche und zwei weitere Angestellte des Museums für Hamburgische Geschichte, Otto Mahnke (ehemaliger Rotfrontkämpfer), Herr Schieritz (ehemaliger Polizeileutnant), Helmut Heins und Ehefrau, Frau Wenz und Ehemann, Herr Möglkjaer (Schlachter), Exilforscher des Instituts für Exilforschung der Universität Hamburg, Herr Kludas

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokudrama
    Format16mm
    Länge150 Minuten
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 1983; Preis für „Beste Idee, Buch und Regie einer europäischen Fernsehproduktion", Festival Teleincontro, Italien, 1983

    Dokumente zu diesem Film

  • Mein Tagebuch, Berstende Not. Männer an der Front

    1982, Dokumentation, 43 Minuten

    Inhalt

    Zwischen 1979 und 1982 entstanden zehn Dokumentationen, die sich Tagebucheinträgen von deutschen Frauen, Männern und Kindern widmen. In dieser Folge geht es um Tagebücher von Kriegsteilnehmern, um deren Erlebnisse und Gefühle. Hinterbliebene und Überlebende sprechen anhand dieser Notizen von Ängsten und Gedanken damals und heute.
    Ewald H. zum Beispiel beschreibt in seinen Tagebüchern seine Abenteuerlust und die Freude darüber,  durch den Krieg endlich der engen Welt seiner westfälischen Heimat zu entkommen. Angesichts des Unrechts, das seine Landsleute dem russischen ,Gegner’ antun, wird Ewald nachdenklich, unsicher und schließlich verzweifelt. Das Tagebuch bricht ab, als ihn ein tödlicher Schuss trifft.

    Heinrich Breloer über die Serie Mein Tagebuch:
    „Nach der offiziellen Geschichtsschreibung auf Basis der Dokumente in den Archiven war dieser Griff ins Volksvermögen ein Versuch, den Blick auf die Geschichte von unten zu installieren. Jenseits der Propaganda der Naziwochenschau und oft in Kontrast zur Heldensprache werden hier auch Zweifel und Scham laut, die in der Diktatur ins Selbstgespräch mit dem Tagebuch abgedrängt werden. […] Es geht darum, diese ,geheimen Welten‘, die Selbstgespräche in der Nazizeit und den Jahren danach, aus den Kellern und von den Dachböden zu retten. Die Konfrontation der Autoren mit ihrer Jugendzeit und ihrem anderen Leben, die Entdeckung auch einer anderen Person, die sie einstmals waren, macht die Spannung dieser Filme aus.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1982
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 4.4.1982
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Klaus Schmidt, Manuel Heyer, Bernd Zink
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittUrsula Herrmann, Birgitt Karaß
    TonGerd Trudrung
    RedaktionChristhart Burgmann, Annelen Kranefuss, Mechthild Lange
    Mitwirkende

    Elisabeth H., Heinrich P., Rudolf K.

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge43 Minuten
  • Mein Tagebuch, Drei Jahre Flüstern. Leben im Versteck

    1982, Dokumentation, 43 Minuten

    Inhalt

    Zwischen 1979 und 1982 entstanden zehn Dokumentationen, die sich Tagebucheinträgen von deutschen Frauen, Männern und Kindern widmen. Im Mittelpunkt dieser Folge steht Kurt Steiner, der sich durch verschiedene Verstecke in Rumänien vor der russischen Kriegsgefangenschaft retten konnte. Steiner erinnert sich an die Kriegsereignisse, an seine Verstecke in Kellern und auf Dachböden und erzählt von der Vergangenheitsbewältigung und den Angstträumen, die ihn noch lange nach dem Krieg verfolgt haben.

    Heinrich Breloer über die Serie Mein Tagebuch:
    „Nach der offiziellen Geschichtsschreibung auf Basis der Dokumente in den Archiven war dieser Griff ins Volksvermögen ein Versuch, den Blick auf die Geschichte von unten zu installieren. Jenseits der Propaganda der Naziwochenschau und oft in Kontrast zur Heldensprache werden hier auch Zweifel und Scham laut, die in der Diktatur ins Selbstgespräch mit dem Tagebuch abgedrängt werden. […] Es geht darum, diese ,geheimen Welten‘, die Selbstgespräche in der Nazizeit und den Jahren danach, aus den Kellern und von den Dachböden zu retten. Die Konfrontation der Autoren mit ihrer Jugendzeit und ihrem anderen Leben, die Entdeckung auch einer anderen Person, die sie einstmalswaren, macht die Spannung dieser Filme aus.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1982
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 11.4.1982
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Peter Kühne
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittUrsula Herrmann, Birgitt Karaß
    TonGerd Trudrung
    RedaktionChristhart Burgmann, Annelen Kranefuss, Mechthild Lange
    Mitwirkende

    Kurt Steiner

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge43 Minuten
  • Mein Tagebuch, Das fremde Leben. Gefundene Bekenntnisse

    1982, Dokumentation, 43 Minuten

    Inhalt

    Zwischen 1979 und 1982 entstanden zehn Dokumentationen, die sich Tagebucheinträgen von deutschen Frauen, Männern und Kindern widmen. Im Mittelpunkt dieser Folge stehen vier Beispiele von Beziehungen zwischen Menschen, die anhand von zufällig gefundenen oder nachgelassenen Tagebüchern rekonstruiert werden. Dabei entstehen Interpretationen der Aufzeichnungen sowie fiktive Dialoge zwischen den Verfassern und den Lesern.

    Heinrich Breloer über die Serie Mein Tagebuch:
    „Nach der offiziellen Geschichtsschreibung auf Basis der Dokumente in den Archiven war dieser Griff ins Volksvermögen ein Versuch, den Blick auf die Geschichte von unten zu installieren. Jenseits der Propaganda der Naziwochenschau und oft in Kontrast zur Heldensprache werden hier auch Zweifel und Scham laut, die in der Diktatur ins Selbstgespräch mit dem Tagebuch abgedrängt werden. […] Es geht darum, diese ,geheimen Welten‘, die Selbstgespräche in der Nazizeit und den Jahren danach, aus den Kellern und von den Dachböden zu retten. Die Konfrontation der Autoren mit ihrer Jugendzeit und ihrem anderen Leben, die Entdeckung auch einer anderen Person, die sie einstmals waren, macht die Spannung dieser Filme aus.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1982
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 18.4.1982
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Manuel Heyer, Peter Kühne
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittUrsula Herrmann, Birgitt Karaß
    TonGerd Trudrung, Werner Sörgel
    RedaktionChristhart Burgmann, Annelen Kranefuss, Mechthild Lange
    Mitwirkende

    Werner Liebscher, Barbara Laschet, Elfi Peter, Charlotte Gebert

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge43 Minuten
  • Stadtgeschichte mit der Kamera. Erich Andres, Fritz Lachmund und Hamburg

    1982, Dokumentation, 44 Minuten

    Inhalt

    Heinrich Breloer begleitet den Fotojournalisten Erich Andres (1905-1992) und den Stadtarchivar und Fotografen Fritz Lachmund bei Streifzügen durch Hamburg. Ausgerüstet mit alten Schwarz-Weiß-Fotografien, versuchen die beiden Fotografen, Teile dieser Stadt wiederzufinden, die sie vor Jahren fotografisch festgehalten haben.

    Heinrich Breloer über diese Dokumentation:
    „Der Film entsteht zu einer Zeit, als die Bürger und die Politik den großen Irrtum bemerken und allmählich den Abriss des Alten begreifen und den Irrtum von Glas und Beton.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1982
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 1.12.1982
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Barbara Metzlaff
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittDagmar Stawicki
    TonWerner Sörgel
    RedaktionMechthild Lange
    Mitwirkende

    Fritz Lachmund (Stadtarchivar), Erich Andres (Fotojournalist), Frau Andres, Hans Andres (Sohn von Erich Andres)

    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge44 Minuten
  • Mein Tagebuch, Das verbotene Gefühl. Hartmuts Aufzeichnungen

    1982, Dokumentation, 43 Minuten

    Inhalt

    Zwischen 1979 und 1982 entstanden zehn Dokumentationen, die sich Tagebucheinträgen von deutschen Frauen, Männern und Kindern widmen. In dieser Folge wird Hartmut D. porträtiert, ein Homosexueller, der in einer strenggläubigen christlichen Sekte aufgewachsen ist. Das Tagebuch wird für ihn zu einem wichtigen Begleiter, dem er seine verbotenen Gefühle anvertraut.

    Credits

    Jahr1982
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 9.5.1982
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Manuel Heyer
    ProduktionWestdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittUrsula Herrmann, Birgitt Karaß
    TonGerd Trudrung
    RedaktionChristhart Burgmann, Annelen Kranefuss, Mechthild Lange
    Mitwirkende

    Hartmut D.

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge43 Minuten
  • Mein Tagebuch, Sowas kannst Du nicht denken. Der 25. April 1980

    1982, Dokumentation, 44 Minuten

    Inhalt

    Zwischen 1979 und 1982 entstanden zehn Dokumentationen, die sich Tagebucheinträgen von deutschen Frauen, Männern und Kindern widmen. Diese Folge rekonstruiert aus zahllosen Tagebucheintragungen den 25. April 1980. Neben alltäglichen Vorkommnissen und Ereignissen im persönlichen Umfeld spielen auch die politischen Ereignisse um die Befreiung von US-Geiseln in Teheran eine Rolle.

    Credits

    Jahr1982
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 25.4.1982
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Peter Kühne
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittUrsula Herrmann, Birgitt Karaß
    TonWerner Sörgel, Reinhard Vorbringer
    RedaktionChristhart Burgmann, Annelen Kranefuss, Mechthild Lange
    Mitwirkende

    Rolf Patermann, Rat Rösche, Christine Krummel, Dirk Nolte, Gabi Wohlert, Peter Karl, Detlef Kopmann, Karlheinz Koppe

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge44 Minuten
  • Schmerzhafter Abschied. Eine therapeutische Wohngemeinschaft für Drogenabhängige

    1981, Dokumentation, 44 Minuten

    Inhalt

    Der Film dokumentiert den Alltag einer therapeutischen Wohngemeinschaft für ehemalige Drogenabhängige. In biografischen Interviews werden die Lebenswege der Bewohner nachgezeichnet.

    Credits

    Jahr1981
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 12.5.1981
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Schmidt, Bernd Zink
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittDagmar Stawicki
    TonReinhard Vorbringer
    RedaktionMechthild Lange
    Mitwirkende

    Bewohner der porträtierten Wohngemeinschaft

    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge44 Minuten
  • Mein Tagebuch, Der Gott und das Schiff. Deutsche Abenteuer

    1980, Dokumentation, 42 Minuten

    Inhalt

    Zwischen 1979 und 1982 entstanden zehn Dokumentationen, die sich Tagebucheinträgen von deutschen Frauen, Männern und Kindern widmen. Im Mittelpunkt dieser Folge stehen zwei Männer: Der eine ein Ausreißer, der Schiffsjunge, Feuerwehrmann und Soldat wird, der andere ein Idealist, der sich für das Leben in unsicheren Zeiten einen eigenen Glauben und einen eigenen Gott erschafft.

    Heinrich Breloer über die Serie Mein Tagebuch:
    „Nach der offiziellen Geschichtsschreibung auf Basis der Dokumente in den Archiven war dieser Griff ins Volksvermögen ein Versuch, den Blick auf die Geschichte von unten zu installieren. Jenseits der Propaganda der Naziwochenschau und oft in Kontrast zur Heldensprache werden hier auch Zweifel und Scham laut, die in der Diktatur ins Selbstgespräch mit dem Tagebuch abgedrängt werden. […] Es geht darum, diese ,geheimen Welten‘, die Selbstgespräche in der Nazizeit und den Jahren danach, aus den Kellern und von den Dachböden zu retten. Die Konfrontation der Autoren mit ihrer Jugendzeit und ihrem anderen Leben, die Entdeckung auch einer anderen Person, die sie einstmals waren, macht die Spannung dieser Filme aus.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1980
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 6.4.1980
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Schmidt, Bernd Zink
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittUrsula Herrmann, Eva Voosen, Maja Schirdewan, Johanna Hanft
    TonHerbert Selk, Gerd Trudrung
    RedaktionChristhart Burgmann, Annelen Kranefuss, Mechthild Lange
    Mitwirkende

    Erich W., Gerhard M.

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge42 Minuten
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 1981
  • Mein Tagebuch, Die verschwiegenen Papiere. Zwei gegen Hitler

    1980, Dokumentation, 43 Minuten

    Inhalt

    Zwischen 1979 und 1982 entstanden zehn Dokumentationen, die sich Tagebucheinträgen von deutschen Frauen, Männern und Kindern widmen. Die Tagebuchschreiber dieser Folge erinnern sich anhand ihrer Aufzeichnungen an ihre Auflehnung gegen das Nazi-Regime: Armin setzt sich gegen die Eingliederung ins Jungvolk zur Wehr, der Schüler Ulrich aus Hamburg versteckt sich in einem Waldhaus, um nicht der Hitlerjugend beitreten zu müssen und später zum Militär eingezogen zu werden. Das Führen eines Tagebuchs half ihnen zu überleben.

    In seinem einsamen Versteck auf dem Dachstuhl ist Ulrich über den Rundfunkempfänger mit Radio London und Radio Moskau verbunden. Er notiert den Frontverlauf und die Lügen der Nazis. Am Tag des Attentats auf Hitler schreibt der Schüler: „Leider blieb der Schweinehund wie durch ein Wunder unverletzt.“ Vor dem Hintergrund der Stimmen aus dem Ausland schneidet er die Lügen aus den nationalsozialistischen Zeitungen aus und konfrontiert so die Propaganda mit der realen Situation. Unter dem Foto von der zerstörten Wolfsschanze notiert er am 22 Juli 1944: „Mochte Hitler diesmal noch der gerechten Strafe entgehen, in nicht zu ferner Zeit wird dieser Massenmörder den Lohn erhalten, der ihm gebührt.“

    Heinrich Breloer über die Serie Mein Tagebuch:
    „Nach der offiziellen Geschichtsschreibung auf Basis der Dokumente in den Archiven war dieser Griff ins Volksvermögen ein Versuch, den Blick auf die Geschichte von unten zu installieren. Jenseits der Propaganda der Naziwochenschau und oft in Kontrast zur Heldensprache werden hier auch Zweifel und Scham laut, die in der Diktatur ins Selbstgespräch mit dem Tagebuch abgedrängt werden. […] Es geht darum, diese ,geheimen Welten‘, die Selbstgespräche in der Nazizeit und den Jahren danach, aus den Kellern und von den Dachböden zu retten. Die Konfrontation der Autoren mit ihrer Jugendzeit und ihrem anderen Leben, die Entdeckung auch einer anderen Person, die sie einstmals waren, macht die Spannung dieser Filme aus.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1980
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 13.4.1980
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Schmidt, Bernd Zink
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittJohanna Hanft, Petra Pega
    TonHerbert Selk, Rudolf Strauss
    RedaktionChristhart Burgmann, Annelen Kranefuss, Mechthild Lange
    Mitwirkende

    Armin L., Ulrich S.

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge43 Minuten
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 1981
  • Mein Tagebuch, Das Stacheldrahthotel. Kriegsgefangenschaft im Westen

    1980, Dokumentation, 43 Minuten

    Inhalt

    Zwischen 1979 und 1982 entstanden zehn Dokumentationen, die sich Tagebucheinträgen von deutschen Frauen, Männern und Kindern widmen. Im Mittelpunkt dieser Folge stehen fünf Tagebücher deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg, die sich in Kriegsgefangenschaft befinden. Das Tagebuch wird zum vertrauten Gesprächspartner, durch das Schreiben wird die Vergangenheit lebendig und das Leben in der Gefangenschaft erträglicher.

    Heinrich Breloer über die Serie Mein Tagebuch:
    „Nach der offiziellen Geschichtsschreibung auf Basis der Dokumente in den Archiven war dieser Griff ins Volksvermögen ein Versuch, den Blick auf die Geschichte von unten zu installieren. Jenseits der Propaganda der Naziwochenschau und oft in Kontrast zur Heldensprache werden hier auch Zweifel und Scham laut, die in der Diktatur ins Selbstgespräch mit dem Tagebuch abgedrängt werden. […] Es geht darum, diese ,geheimen Welten‘, die Selbstgespräche in der Nazizeit und den Jahren danach, aus den Kellern und von den Dachböden zu retten. Die Konfrontation der Autoren mit ihrer Jugendzeit und ihrem anderen Leben, die Entdeckung auch einer anderen Person, die sie einstmals waren, macht die Spannung dieser Filme aus.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1980
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 27.4.1980
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Schmidt, Bernd Zink
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittUrsula Herrmann, Eva Voosen
    TonHerbert Selk, Rudolf Strauss
    RedaktionChristhart Burgmann, Annelen Kranefuss, Mechthild Lange
    Mitwirkende

    Walter G., Hermann Z., Wolfgang G., Fritz J.

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge43 Minuten
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 1981
  • Mein Tagebuch, Freigeschrieben - Zwei Töchter

    1980, Dokumentation, 43 Minuten

    Inhalt

    Zwischen 1979 und 1982 entstanden zehn Dokumentationen, die sich Tagebucheinträgen von deutschen Frauen, Männern und Kindern widmen. Im Mittelpunkt dieser Folge stehen zwei junge Mädchen, die sich in der Gefangenschaft eines streng konservativen Elternhauses mit ihren Tagebüchern verbünden und auf diese Weise schreibend gegen ihre Eltern auflehnen: Edelgard trotzt im Jahr 1945 ihren streng christlich-pietistischen Eltern. Ulrike hält im Jahr 1960 mit radikaler Ehrlichkeit ihre Gedanken fest und muss das Elternhaus verlassen, als ihr Vater das Tagebuch findet.

    Credits

    Jahr1980
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 4.5.1980
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Schmidt, Bernd Zink
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittUrsula Herrmann, Eva Voosen
    TonHerbert Selk, Rudolf Strauss
    RedaktionChristhart Burgmann, Annelen Kranefuss, Mechthild Lange
    Mitwirkende

    Edelgard B., Ulrike D.

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge43 Minuten
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 1981
  • Auf der Suche nach dem Ich: Familientherapie

    1980, Dokumentation, 29 Minuten

    Inhalt

    Eine junge Studentin erkrankt an einer Depression, als sie ein Studium in einer anderen Stadt aufnehmen soll. Eine Familientherapie soll helfen.
    Die Dokumentation analysiert den Therapieansatz, begleitet von den Kommentaren der Therapeutin.

    Credits

    Jahr1980
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 11.3.1980
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Schmidt, Bernd Zink
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittMaja Schirdewan
    TonHerbert Selk
    RedaktionMechthild Lange
    DarstellerSiegrid Hackenberg, Ferdinand Dux, Barbara Auer, Beate Gundrum
    Mitwirkende

    Ingeborg Rücker-Embden

    GenreDokumentation
    Länge29 Minuten
  • Kopfball, Über das Altern und die Alten

    1980, Magazin, 28 Minuten

    Inhalt

    Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Prozess des Alterns. Wie können wir mit dem Altwerden umgehen? Zu Wort kommen unter anderem Mitglieder eines Seniorenschutzbundes.

    Heinrich Breloer über die Serie Kopfball:
    „Musik und Beispiele aus Comics machen die Serie zu einer Art Sesamstrasse für Erwachsene.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1980
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 1.1.1980
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Studio Hamburg, Hamburg
    RedaktionRainer Hagen, Heiner Herde
    Mitwirkende

    Heidi Kabel, Senioren-Schutz-Bund Wuppertal

    GenreMagazin
    Format16mm
    Länge28 Minuten
  • Kopfball, Krankheit

    1980, Magazin, 27 Minuten

    Inhalt

    Im Mittelpunkt dieses Magazins steht das Thema Krankheit. Welche unterschiedlichen Formen im Umgang mit dem Kranksein gibt es? Patienten und Ärzte berichten über ihre Erfahrungen.

    Heinrich Breloer über die Serie Kopfball:
    „Musik und Beispiele aus Comics machen die Serie zu einer Art Sesamstrasse für Erwachsene.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1980
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 2.1.1980
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Studio Hamburg, Hamburg
    RedaktionRainer Hagen, Heiner Herde
    Mitwirkende

    Bläck Fööss, Professor Bock

    GenreMagazin
    Format16mm
    Länge27 Minuten
  • Aus dem Leben gegriffen: Hier fühle ich mich stark, weil ich auch schwach sein kann. Freunde in der Wohngemeinschaft

    1980, Dokumentation, 43 Minuten

    Inhalt

    Heinrich Breloer dokumentiert den Alltag in zwei Hamburger Wohngemeinschaften, von denen die eine sich aus Angestellten, die andere  aus berufstätigen Akademikern zusammensetzt. Der Film zeigt, wie die WG-Mitglieder ihren Alltag organisieren, gemeinsam Probleme besprechen und Lösungsvorschläge erarbeiten. Auch die Zukunftspläne der jungen Menschen werden angesprochen: Einige möchten bald ihr Studium abschließen und einen Beruf ergreifen, andere haben sich langfristige politische Ziele gesetzt, die sie auf dem Weg zu einer sozialistischen Gesellschaft erreichen wollen.

    Credits

    Jahr1980
    ErstausstrahlungBRD; Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD); 17.07.1980
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Schmidt, Bernd Zink
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittAnita Homann
    TonWolfgang Winkler
    RedaktionHeide Schaar-Jacobi
    Mitwirkende

    Mitglieder Wohngemeinschaften (vollständige Namen nicht angegeben): Svenni, Corinna, Andreas, Jürgen, Alexander, Ute, Gerd, Winni, Sabine, Karin, Anne, Eltern von Gerd

    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge43 Minuten
  • Kopfball, Angst

    1979, Magazin, 29 Minuten

    Inhalt

    Was ist Angst? Was bedeutet Angst für den Einzelnen und für das Zusammenleben von Menschen? Porträtiert wird ein angehender Auszubildender vor seinem ersten Bewerbungsgespräch. Anhand eines Beispiels wird gezeigt, wie man mit seiner Angst umzugehen lernt und mit ihr leben kann.

    Heinrich Breloer über die Serie Kopfball:
    „Musik und Beispiele aus Comics machen die Serie zu einer Art Sesamstrasse für Erwachsene.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1979
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 23.12.1979
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Studio Hamburg, Hamburg
    RedaktionRainer Hagen, Heiner Herde
    Mitwirkende

    Otto Waalkes, Beate, Frau Holm, Kespan

    GenreMagazin
    Format16mm
    Länge29 Minuten
  • Rock 'n' Roll Abenteuer. Die wilden Jahre

    1979, Talkshow, 89 Minuten

    Inhalt

    Als „abenteuerliche Revue von Horst Königstein und Heinrich Breloer“ wird die Produktion Rock ‘n’ Roll Abenteuer im Vorspann angekündigt. Königstein und Breloer versuchen im Gespräch mit Gästen, die Popkultur der 1950er Jahre zu skizzieren. Im Vorspann des Films heißt es außerdem:
    „Ein Abend im Studio B – reden, trinken, tanzen. Gemeinsame Erinnerungen an die Zeit von 1955 bis 1965 in Hamburg und anderswo. Jungsein und ein bisschen Freiheit ergattern – wie war das? Wie ist das heute?“

    Heinrich Breloer im Off-Kommentar der Talkshow:
    „Was wissen wir über vorgestern? Die 50er Jahre sind Mode geworden. Schmale Schlipse und Petticoats werden vom Dachboden geholt. Die Mädchen tragen Pferdeschwänze, die Jungen kommen als pomadisierte Travoltas. 15, 16, 17 sind sie. Sie stellen Bilder nach, die sie in den Fotoalben ihrer Eltern gefunden haben. […] Sind das die 50er Jahre? Nur Kostüme oder eine Lebenshaltung?“

    Credits

    Jahr1979
    RegieHorst Königstein, Heinrich Breloer
    DrehbuchHorst Königstein, Heinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Daniela Donoval, Ulf Deutsch, Manfred Kunert, Kurt Sadyn
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittJürgen Denecken
    TonWerner Stumpf
    RedaktionRainer Hagen
    Mitwirkende

    Kool Cad and the Tailfins, Ted Herold, Tony Sheridan, Maggie Bell, Inge, Gisela, Gretchen, Achim, Werner, Antje, Oskar, Dagmar, Ruth, Rosi, Lutz

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreTalkshow
    Format16mm, Video
    Länge89 Minuten
  • Kopfball, Söhne und Töchter

    1979, Magazin, 28 Minuten

    Inhalt

    Familienleben ist nicht immer einfach, häufig vertreten Eltern eine andere Meinung als ihre Kinder. Dem daraus entstehenden Konfliktpotenzial wird in diesem Beitrag nachgegangen. Jugendliche sprechen darüber, wie sie ihre Kinder erziehen würden, und beschreiben, was ihnen im Leben wichtig erscheint.

    Heinrich Breloer über die Serie Kopfball:
    „Musik und Beispiele aus Comics machen die Serie zu einer Art Sesamstrasse für Erwachsene.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1979
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 29.12.1979
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Studio Hamburg, Hamburg
    RedaktionRainer Hagen, Heiner Herde
    Mitwirkende

    Heike, Kespan, Ted, Udo Lindenberg, Lilo

    GenreMagazin
    Format16mm
    Länge28 Minuten
  • Kopfball, Leistung

    1979, Magazin, 28 Minuten

    Inhalt

    Dieses Magazin betrachtet die Leistungsbereitschaft und damit verbundene Stressgefährdung der Menschen in unserer Gesellschaft. Schüler eines Abendgymnasiums erzählen von ihrem Wunsch, mehr zu lernen, der Ruderweltmeister Peter-Michael Kolbe berichtet über den Leistungssport, und ein Herzinfarktpatient erinnert sich an die Zeit vor seiner Erkrankung.

    Heinrich Breloer über die Serie Kopfball:
    „Musik und Beispiele aus Comics machen die Serie zu einer Art Sesamstrasse für Erwachsene.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1979
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 31.12.1979
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Studio Hamburg, Hamburg
    RedaktionRainer Hagen, Heiner Herde
    Mitwirkende

    Cornelia, Peter-Michael Kolbe

    SprecherChristoph Busse
    GenreMagazin
    Format16mm
    Länge28 Minuten
  • Mein Tagebuch, Als Hitler tot war - Fünf Frauen und der Sommer 45

    1979, Dokumentation, 43 Minuten

    Inhalt

    Zwischen 1979 und 1982 entstanden zehn Dokumentationen, die sich Tagebucheinträgen von deutschen Frauen, Männern und Kindern widmen. Diese Folge erzählt die Geschichte von fünf Frauen im Sommer 1945, die ihren Tagebüchern unterschiedlichste Gefühle und Gemütszustände anvertrauen: Trauer über den Tod Adolf Hitlers, Angst vor den marokkanischen Besatzungstruppen und die Liebe zu einem Fremdarbeiter.

    Heinrich Breloer über die Serie Mein Tagebuch:
    „Nach der offiziellen Geschichtsschreibung auf Basis der Dokumente in den Archiven war dieser Griff ins Volksvermögen ein Versuch, den Blick auf die Geschichte von unten zu installieren. Jenseits der Propaganda der Naziwochenschau und oft in Kontrast zur Heldensprache werden hier auch Zweifel und Scham laut, die in der Diktatur ins Selbstgespräch mit dem Tagebuch abgedrängt werden. […] Es geht darum, diese ,geheimen Welten‘, die Selbstgespräche in der Nazizeit und den Jahren danach, aus den Kellern und von den Dachböden zu retten. Die Konfrontation der Autoren mit ihrer Jugendzeit und ihrem anderen Leben, die Entdeckung auch einer anderen Person, die sie einstmals waren, macht die Spannung dieser Filme aus.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1979
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 21.12.1979
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Schmidt, Bernd Zink
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittJohanna Hanft, Petra Pega
    TonHerbert Selk, Rudolf Strauss
    RedaktionChristhart Burgmann, Annelen Kranefuss, Mechthild Lange
    Mitwirkende

    Charlotte G., Lisa W., Erika S., Margot B., Charlotte L.

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge43 Minuten
    AuszeichnungenGrimme-Preis, 1981
  • Kultur aktuell, Ted Herold

    1979, Magazin, 16 Minuten

    Inhalt

    Der deutsche Rockstar Ted Herold (geb. am 9.9.1942) erzählt über die Anfänge des Rock ‘n’ Roll, sein großes Vorbild Elvis Presley (10.4.1916-26.7.1979) und von seiner Faszination für die Musik. Er erinnert sich an die Arbeit im Studio und an seinen Song Ich bin ein Mann, der von den Radiosendern der Nachkriegszeit nicht gespielt wurde.

    Credits

    Jahr1979
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 22.3.1979
    RegieManfred Eichel, Horst Königstein, Heinrich Breloer
    KameraKlaus Brix, Daniela Donoval, Ulf Deutsch, Manfred Kunert, Kurt Sadyn
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    TonWerner Stumpf
    RedaktionGerd Kairat
    Mitwirkende

    Ted Herold, Tony Sheridan, Maggie Bell, Kool Cad and the Tailfins

    SprecherHeinrich Breloer
    GenreMagazin
    Format16mm
    Länge16 Minuten
  • Bi und Bidi in Augsburg. Erinnerungen an den jungen Brecht

    1978, Dokumentation, 88 Minuten

    Inhalt

    Eine Dokumentation über den jungen Bertolt Brecht (10.2.1898-14.8.1956) und seine Jugendliebe Paula Banholzer (6.8.1901-1989), die Mutter seines ersten Sohnes Frank. Paula Banholzer, von Brecht liebevoll „Bi“ (wie „bittersüß“) genannt, erinnert sich an die Beziehung, an Liebe und Eifersucht, Angst und Mut, Härte und Zärtlichkeit. Heinrich Breloer rekonstruiert in den Gesprächen mit noch lebenden Mitschülern und Freunden des Dichters dessen Jugendzeit in seiner Heimatstadt Augsburg.

    Heinrich Breloer über diese Dokumentation:
    „Brecht inspiriert und verwickelt mit seiner dominierenden Persönlichkeit die Menschen in seinen Brecht-Kreis wie später die Mitarbeiter am Berliner Ensemble. Er spricht aus, was sie noch entfernt ahnen. Er verführt sie mit seinem klaren Blick, sich von den Bindungen an die bürgerliche Moral frei zu machen. Am Beispiel von Paula Banholzer, die als junges Mädchen mit der unehelichen Schwangerschaft in einem einsamen Ort im Allgäu versteckt die Geburt und das gemeinsame Kind verheimlichen musste, bilanziert der Film allerdings auch deutlich die Kosten des Genies. Brechts Sohn stirbt als deutscher Soldat vor Moskau.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1978
    ErstausstrahlungBRD; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln; 9.2.1978
    RegieHeinrich Breloer, Horst Königstein
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein
    KameraKlaus Schmidt
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittAnita Homann
    TonJürgen Janssen, Klaus Uhlmann
    RedaktionMechthild Lange, Christhart Burgmann
    Mitwirkende

    Paula Banholzer, Ernestine Müller, Walter Gross, Marie Rose Aman, Otto Bezold, Aja Müllereisert, Mariette Neher, Armin Kroder, Babette Daigl, Erwin Faber, Xaver Schaller, Hansi Hase, Marianne Zoff

    SprecherWolf Dietrich Sprenger, Rolf Becker
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge88 Minuten
  • Literaturgeschichten, Es gibt kein Leben ohne Schreiben. Josef Ippers und die Werkstatt für schreibende Arbeiter

    1978, Reportage, 28 Minuten

    Inhalt

    Eine Woche lang begleitet Heinrich Breloer den Schriftsteller und Hafenarbeiter Josef Ippers (1.5.1932-12.7.1989). Durch Gespräche mit Ippers, seiner Familie und seinen Freunden wird das Bild eines Menschen gezeichnet, der nicht leben kann, ohne zu lesen und zu schreiben. Im Werkkreis Literatur der Arbeitswelt findet Ippers Unterstützung und die Möglichkeit, seinen autobiografischen Roman Am Kanthaken zu veröffentlichen.

    Heinrich Breloer über diese Reportage:
    „Der ideologisch untergründete Werkkreis möchte deutlicher in den Text die Klassenkampfsituation hineingeschrieben haben. Der Autor, von seinem Helfer Niklas Stiller unterstützt, verteidigt seine eigenen Erfahrungen gegen die aufgepfropfte Ideologie.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1978
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 26.11.1978
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Schmidt, Axel Svoboda
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittAnita Homann
    TonKlaus Uhlmann
    RedaktionMechthild Lange
    Mitwirkende

    Josef Ippers, Mutter von Josef Ippers, Maria Ippers, Dr. Niklas Stiller

    GenreReportage
    Format16mm
    Länge28 Minuten
  • Literaturgeschichten, Die Ausforschung des Glücks. Teil 1: Eugen Berthold Brecht in Augsburg

    1978, Reportage, 28 Minuten

    Inhalt

    Die Reportage berichtet über einen Workshop der Akademie Sankelmark zum Thema „Was nutzt dem Autor das Schreiben?“ Die Frage wird am Beispiel von frühen Gedichten und Schriften Bertolt Brechts (10.2.1898-14.8.1956) untersucht, die seine Wandlung vom Kriegsbefürworter zum entschiedenen Kriegsgegner dokumentieren. Heinrich Breloer analysiert das Schreiben als „Problemlösungsspiel“.

    Credits

    Jahr1978
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 5.11.1978
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Schmidt
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittBirgit Levin
    TonJürgen Finke
    RedaktionMechthild Lange
    Mitwirkende

    Prof. Heinz Hillmann (Literaturwissenschaftler), Dr. Peter Borowski (Historiker), Bettina Littmann (Referendarin), Susanne Ott (wissenschaftliche Assistentin), Dr. Inge Hillmann (Literaturwissenschaftlerin), Dr. Niklas Stiller (Arzt), Angelika Hoch (Referendarin)

    GenreReportage
    Format16mm
    Länge28 Minuten
  • Literaturgeschichten, Ich erforsche mich selber. Max Frisch und sein Drama Graf Öderland

    1978, Gespräch/Interview, 28 Minuten

    Inhalt

    Der Schriftsteller Max Frisch (15.5.1911-4.4.1991) beschreibt die Entstehungsgeschichte des Dramas Graf Öderland von der ersten Anregung durch einen Zeitungsartikel bis zur Bühnenfassung des Werkes. Er schildert in dem Stück einen Menschen, der am Ende zur Axt greift, um seine Probleme zu lösen. Max Frisch dazu: „Ich brauchte nicht zur Axt greifen. Ich habe zur Schreibmaschine gegriffen.“

    Credits

    Jahr1978
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 19.11.1978
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Schmidt
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittBirgit Levin
    TonJürgen Janssen
    RedaktionMechthild Lange
    Mitwirkende

    Max Frisch, Prof. Dr. Heinz Hillmann

    GenreGespräch/Interview
    Format16mm
    Länge28 Minuten
  • Literaturgeschichten, Die Ausforschung des Glücks. Teil 2: Bert Brecht im Dickicht der Städte

    1978, Reportage, 28 Minuten

    Inhalt

    Heinrich Breloer widmet sich in diesem Bericht dem deutschen Lyriker und Dramatiker Bertolt Brecht (10.2.1898-14.8.1956). Anhand von Ausschnitten aus einer historischen Inszenierung von Im Dickicht der Städte und Gesprächen zwischen Literaturwissenschaftlern wird die Vernetzung zwischen den Werken Brechts und seiner persönlichen Situation untersucht.

    Credits

    Jahr1978
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB), Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 12.11.1978
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraKlaus Schmidt
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittBirgit Levin
    TonJürgen Finke
    RedaktionMechthild Lange
    Mitwirkende

    Angelika Hoch (Referendarin), Dr. Niklas Stiller (Arzt), Dr. Inge Hillmann (Literaturwissenschaftlerin) Dr. Peter Borowski (Historiker), Bettina Litmann (Referendarin), Prof. Dr. Heinz Hillmann (Literaturwissenschaftler), Susanne Otto (Wissenschaftliche Assistentin)

    GenreReportage
    Format16mm
    Länge28 Minuten
  • Literaturkursus, Die große Hoffnung. Romane in der BRAVO

    1978, Bericht, 28 Minuten

    Inhalt

    In diesem Film untersucht der promovierte Literaturwissenschaftler Heinrich Breloer das „Phänomen Bravo“ und die darin wöchentlich erscheinenden Fortsetzungsromane. Der Beitrag berichtet darüber, wie Jugendliche diese Romane erleben und mit welchen Figuren sie sich identifizieren. Breloer beobachtet junge Leserinnen dabei, wie sie im Gespräch mit einer Autorin dieser Romane agieren.

    Credits

    Jahr1978
    ErstausstrahlungBRD; Nord 3 (N3), Hamburg; Norddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Radio Bremen (RB),Bremen; Sender Freies Berlin (SFB), Berlin; 15.10.1978
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraJens Heik, Wulf D. Klemm
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittAnita Homann
    TonHerbert Selk
    RedaktionMechthild Lange
    Mitwirkende

    Karin, Norma, Andrea, Wanfred, Anja, Heidi, Petra, Ulrike und weitere Jugendliche aus dem Hamburger Stadtteil Steilshoop, Tatjana Lindhoff (Romanautorin für Bravo)

    GenreBericht
    Format16mm
    Länge28 Minuten
  • Fernsehauge, Tagesschau - Eine Woche wie jede andere

    1975, Dokumentation, 41 Minuten

    Inhalt

    Die Dokumentation gibt Einblick in die Arbeit und die Rahmenbedingungen der Tagesschau-Redaktion in Hamburg. Im August 1973 begleitet Heirich Breloer eine Woche lang die Mitarbeiter des NDR, die die Tagesschau realisieren. Mit einer einfachen Frage, die er immer wieder stellt, bringt er sie dazu, sich selbst zu erklären: „Was machen Sie hier?“ Dokumentiert wird die Arbeit der Textredaktion, der Filmredaktion, der Konferenz als Auswahl- und Bewertungsgremium sowie die Arbeit im Regieraum. Auf diese Weise wird die Auswahl, Bearbeitung und Präsentation des Nachrichtenmaterials für den Zuschauer nachvollziehbar.

    Heinrich Breloer über diese Dokumentation:
    „Grundlage der Recherche: Wenn wir die Nachrichten im Fernsehen kritisieren und verbessern wollen, helfen pauschale Verurteilungen und die Unterstellung der Manipulation nicht weiter. Es ist wichtig, die Produktionsbedingungen zu zeigen. Dann wird sichtbar, an welcher Stelle man mit welchen Mitteln eine Veränderung erreichen kann.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1975
    RegieHeinrich Breloer, Horst Königstein
    DrehbuchHeinrich Breloer
    KameraJens Heik
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittWalter Schultes
    TonHerbert Selk
    RedaktionHorst Königstein, Angela Wittlich
    Mitwirkende

    Mitarbeiter der Tagesschau

    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge41 Minuten
  • Fernsehauge, Ein Korrespondentenbericht

    1975, Dokumentation, 21 Minuten

    Inhalt

    Die Dokumentation zeigt die Entstehung eines Korrespondentenberichts des Tagesschau-Redakteurs Jochen Schildt, der in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba über die letzten Monate der Herrschaft von Haile Selassie (23.7.1892-27.8.1975) berichtet. Untersucht werden dabei die Bedingungen, unter denen Auslandskorrespondenten arbeiten, und deren Auswirkungen auf die Form der Berichterstattung.

    Heinrich Breloer über diese Dokumentation:
    „Der Film verweist auf den Zusammenhang von Politik und Berichterstattung. In dem Augenblick, da Haile Selassie von der Deutschen Außenpolitik fallen gelassen wurde, konnte Jochen Schildt von der Tagesschau einreisen und einen ersten kritischen Bericht über den Märchenkaiser anfertigen. Schildt schafft das mit den freien Mitteln der dokumentarischen Beobachtung. Er filmt den Herrscher in dem Augenblick, als er im Slum Dollarnoten an die Armen verteilt.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1975
    RegieHeinrich Breloer
    DrehbuchHeinrich Breloer
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    RedaktionRainer Hagen, Alexander von Cube
    Mitwirkende

    Jochen Schildt (Redakteur der Tagesschau), Haile Selassie

    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge21 Minuten
  • Fernsehauge, Mein Leben war auch kein Spaß - Geschichten und Rollen der Inge Meysel

    1975, Porträt, 60 Minuten

    Inhalt

    Heinrich Breloer porträtiert die Schauspielerin Inge Meysel (30.5.1910-10.7.2004), mit der die erste Fernsehgeneration groß geworden ist und die durch ihre Rollen ein Millionenpublikum begeisterte. Meysel erzählt über ihre Kindheit, das Berufsverbot durch die Nationalsozialisten und ihre Schauspielkarriere nach 1945.

    Heinrich Breloer über dieses Porträt:
    „Die ‚Mutter der Nation‘ spricht hier erstmals über ihre Ängste und die tödliche Bedrohung ihres jüdischen Vaters, der sich vor den Nazis viele Jahre bei seiner Sekretärin in einem Berliner Keller verstecken musste. Das besondere intensive Spiel von Inge Meysel und ihre Lebensgeschichte, die politisch bewusste Auswahl ihrer Rollen werden hier aus dem erstmals erzählten Lebenszusammenhang heraus verständlich. Inge Meysel berichtet auch davon, wie sie gleich in den ersten Jahren des Hamburger Fernsehens von ihrem Mann John Olden bei seinen ersten Fernsehspielen eingesetzt wurde. Es ging bei diesen Stücken des frühen Fernsehens ganz deutlich um eine politische Aufklärung in der jungen deutschen Bundesrepublik.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1975
    RegieHeinrich Breloer, Horst Königstein
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein
    KameraJens Heik, Wulf D. Klemm
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg
    SchnittWalter Schultes, Dagmar Stawicki
    TonHerbert Selk
    RedaktionRainer Hagen, Alexander von Cube
    Mitwirkende

    Inge Meysel

    SprecherLutz Mackensy
    GenrePorträt
    Format16mm
    Länge60 Minuten
  • Fernsehauge, Auch ein Bericht aus Bonn

    1975, Dokumentation, 59 Minuten

    Inhalt

    Während vierzehn Tagen im Jahr 1975 werden die Arbeit und der Alltag der Bonner ZDF- und ARD-Fernsehjournalisten dokumentiert. Die Kamera begleitet die Journalisten zu Vorgesprächen mit Politikern, zum Betriebsausflug und zum Treff nach Feierabend im parteinahen Journalistenclub. Die Dokumentation zeigt vor allem die Arbeit von Friedrich Nowottny und Ernst Dieter Lueg für ihre wöchentliche Sendung Bericht aus Bonn.

    Heinrich Breloer über diese Dokumentation:
    „Die freigesetzte dokumentarische Kamera folgt den Protagonisten einige Tage lang und bietet so einen direkten Einblick in die Entscheidungsprozesse für die Auswahl und Gestaltung der Themen. Sie macht am Beispiel Kohl auch das Problem der Nähe und Ferne der Journalisten zur Politik zum Thema.“
    (Quelle: Korrespondenz mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Januar 2012)

    Credits

    Jahr1975
    RegieHeinrich Breloer, Horst Königstein
    DrehbuchHeinrich Breloer, Horst Königstein
    KameraJens Heik, Wulf D. Klemm
    ProduktionNorddeutscher Rundfunk (NDR), Hamburg; Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
    SchnittWalter Schultes, Dagmar Stawicki
    TonHerbert Selk
    MusikAlan Price
    RedaktionRainer Hagen, Alexander von Cube
    Mitwirkende

    Horst Keller (Redakteur Bonner Perspektiven), Hans Joachim Reiche (Leiter des ZDF-Studios Bonn), Bodo H. Hauser (freier Mitarbeiter Bonner Perspektiven), Karl Hugo Pruys (stellvertretender Pressesprecher der CDU), Johann Wilhelm Gaddum (Minister CDU), Joist Grolle (Vorsitzender der Kultusministerkonferenz), Friedrich Nowottny (Leiter des ARD-Studios Bonn), Ernst Dieter Lueg (stellvertretender Leiter des ARD-Studios Bonn), Hans Matthöfer (SPD Forschungsminister), Klaus Bölling (Regierungssprecher), Egon Franke (Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen), Werner Marx (Außenpolitischer Sprecher der CDU)

    SprecherLutz Mackensy
    GenreDokumentation
    Format16mm
    Länge59 Minuten