Szenenfotografien

Eine Geschlossene Gesellschaft, Teil 2: Die Freigeister

  • Heinrich (Jens-Daniel Herzog)

    Heinrich (Jens-Daniel Herzog) rezitiert in dieser Szene aus dem Notizbuch seines Klassenkameraden Siegfried die ersten vier Zeilen des Gedichts Abendlied von Georg Trakl (3.2.1887-3.11.1914): „Am Abend, wenn wir auf dunklen Pfaden gehn, / Erscheinen unsere bleichen Gestalten vor uns. / Wenn uns dürstet, / Trinken wir die weißen Wasser des Teichs / Die Süße unserer traurigen Kindheit“

  • Siegfried (Hans-Joachim Grau, rechts) und Heinrich (Jens-Daniel Herzog, links). Die Szene wurde in Farbe gedreht.

  • Heinrich (Jens-Daniel Herzog, links)

    Diese Szenenfotografie steht im Zusammenhang mit zwei Polaroidfotografien, die im Drehbuch zu EINE GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT eingeklebt sind.
    Auszug aus einem Interview von Heinrich Breloer mit seinem ehemaligen Mitschüler Christian, aus dem Film EINE GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT, Teil 2: DIE FREIGEISTER:
    „Breloer: Unter der Dusche gab es aber manchmal Begegnungen. Da war plötzlich mal eine Nacktheit möglich. So ein Moment von Freiheit.
    Christian: Das durfte aber nicht, wir mussten immer mit Badehose.
    Breloer: Das Leben hat sich nicht ganz aussperren lassen, oder?
    Christian: Genau. Und es brach auch immer wieder durch. Und ich fand’s auch gut so.“

  • Heinrich (Jens-Daniel Herzog, links)

  • Klaus (Dietmar Bär)

    Heinrich Breloer im Off-Kommentar von EINE GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT:
    „Irgendwann in der Oberstufe war er dann plötzlich da: Klaus, der Maler. Ein Hühne mit einem ganz empfindlichen Herz.“

  • Heinrich (Jens-Daniel Herzog) in EINE GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT, Teil 2: DIE FREIGEISTER

  • Heinrich (Jens-Daniel Herzog, links) und Siegfried (Hans-Joachim Grau)

  • Von links: Heinrich (Jens-Daniel Herzog), Siegfried (Hans-Joachim Grau) und Klaus (Dietmar Bär)

  • Der Direktor und Religionslehrer (Ernst Jacobi) vor der Klasse

    Der Direktor in dieser Szene von EINE GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT, Teil 2: DIE FREIGEISTER zu den Schülern:
    „Und wenn ich dieses schreckliche Lager [Konzentrationslager Dachau] überlebt habe, meine lieben Freunde, dann verdanke ich das dem Gebet und dem Zusammenhalt der Geistigen in Dachau. In dieser Welt ohne Gott, wie sich die SS-Schergen das dachten, haben wir die Heilige Messe gefeiert, ohne Hostien. […] Gott lässt sich nicht verbieten. […] In Dachau haben wir erlebt, wohin die Menschheit geht, wenn sie es wagt, sich von ihrem Herrgott loszusagen. […] Wir können dankbar sein, dass nun der führende Mann in unserem Land [Konrad Adenauer] ein Katholik ist.“

  • Der Direktor und Religionslehrer (Ernst Jacobi) vor der Klasse

  • Ernst Jacobi als Direktor

  • Heinrich (Jens-Daniel Herzog) und Hermann (Ben Becker, rechts)

  • Die Kunsterzieherin (Gisela Trowe)

  • Von links: Norbert (Justus von Dohnányi), Nanni (Ines von Patow) und Heinrich (Jens-Daniel Herzog)

  • Von links: Norbert (Justus von Dohnányi), Heinrich (Jens-Daniel Herzog) und Nanni (Ines von Patow)

  • Von links: Norbert (Justus von Dohnányi), Heinrich (Jens-Daniel Herzog) und Nanni (Ines von Patow). Die Szene wurde in Farbe gedreht.